Rezept: Feldsalat mit Pfifferlingen

Feldsalat mit Pfifferlingen

Lust auf Feldsalat mit Pfifferlingen? Die Luft ist frisch, der Waldboden an diesem frühen Herbstmorgen noch feucht vom Morgentau, und die ersten Sonnenstrahlen brechen durch das dichte Blätterdach. Ausgerüstet mit einem Weidenkorb und scharfen Augen machen Sie sich auf die Suche nach den goldenen Schätzen des Waldes – den Pfifferlingen. Diese edlen Pilze verstecken sich geschickt unter Moos und zwischen Farnen, ihre leuchtend gelben Hüte sind oft nur schwer zu entdecken. Doch mit jedem Schritt steigt die Spannung: Wo könnte der nächste Fundort sein? Dann endlich, in einer versteckten Lichtung, blitzen sie auf – eine kleine Gruppe von Pfifferlingen, die in der morgendlichen Stille auf Sie zu warten scheinen.

Pfifferlinge zu finden, ist ein Erlebnis für sich, das man nicht nur wegen des Abenteuers liebt, sondern auch wegen des herrlichen Aromas, das diese Pilze in der Küche entfalten. Zusammen mit knackigem Feldsalat, karamellisierten Walnüssen und dem fruchtigen Kick von Himbeeren verwandeln sie sich in einem einfachen, aber luxuriösen Salat, der den Geschmack des Waldes direkt auf Ihren Teller bringt.

Zutaten für Ihren Feldsalat mit Pfifferlingen

Zutaten für einen Feldsalat mit Pfifferlingen
Feldsalat und Pfifferlinge sind die Hauptzutaten für diesen herbstlichen Salat.
Bild: Marielle Morawitz – 2komma8

Für 2 Portionen:

  • 300 g Pfifferlinge
  • 4 Handvoll Feldsalat
  • ½ rote Zwiebel
  • 16 Walnusskerne
  • 2 EL Xylit
  • 1 EL Bratöl
  • eine Handvoll gefriergetrockneter oder frischer Himbeeren
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL Honig
  • 4 EL Olivenöl
  • ein paar Schnittlauchhalme
  • Pfeffer, Salz, Chili

Unsere Produkttipps für Ihren Feldsalat mit Pfifferlingen: Caelo Pfeffer schwarz ganz in der Blechdose | Hensel® Bio Apfelessig naturtrüb | Dr. Groß XYLIT GREEN BIRKENZUCKER | Dr. Jacob’s Medical DHA + EPA vegan TocoProtect – veganes Olivenöl, angereichert mit DHA und EPA aus Algenöl sowie Vitamin E | Avitale MANUKA HONIG MGO 400+

Was Sie über Feldsalat wissen sollten

Feldsalat
Feldsalat hat einen milden, nussigen Geschmack und ist eine beliebte Zutat in bunten Salaten.
Bild: Marina Usmanskaya (Canva)

Feldsalat, auch als Rapunzel oder Ackersalat bekannt, zeichnet sich durch einen mild-nussigen Geschmack aus. Er hat eine zarte, leicht knackige Konsistenz und einen angenehm frischen, leicht erdigen Unterton. Feldsalat ist weniger bitter als andere Salatsorten und harmoniert gut mit verschiedenen Dressings und Zutaten.

Gesundheitliche Vorteile:
Feldsalat ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch äußerst gesund:

  • Hoher Nährstoffgehalt: Feldsalat ist reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, A und K. Diese Vitamine sind essenziell für das Immunsystem, die Hautgesundheit und die Blutgerinnung.
  • Mineralien: Der Salat enthält wichtige Mineralien wie Kalium, Eisen und Magnesium. Diese unterstützen den Elektrolythaushalt, den Sauerstofftransport im Blut und die Muskel- und Nervenfunktion.
  • Ballaststoffe: Feldsalat ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bieten.
  • Kalorienarm: Mit nur wenigen Kalorien pro Portion ist Feldsalat ideal für eine kalorienbewusste Ernährung.
  • Antioxidantien: Die in Feldsalat enthaltenen Antioxidantien schützen die Zellen vor oxidativem Stress und können so das Risiko für chronische Krankheiten verringern.

Feldsalat passt nicht nur gut zu Nüssen, wie Walnüssen oder Mandeln. Er lässt sich auch gut zu frischen Früchten, z. B. Granatapfelkernen oder Birnenscheiben kombinieren. Auch Käse, insbesondere Ziegenkäse oder Feta, ergänzt den Geschmack von Feldsalat.

Was Sie über Pfifferlinge wissen sollten

Pfifferlinge
Perfekt für einen herbstlichen Salat – Pfifferlinge.
Bild: Lesyy – Getty Images (Canva)

Pfifferlinge, auch als Eierschwämme bekannt, haben einen unverwechselbaren, delikaten Geschmack. Sie zeichnen sich durch ein leicht pfeffriges Aroma aus, das sowohl würzig als auch erdig ist. Ihr Geschmack erinnert ein wenig an Pfeffer mit einer milden, nussigen Note, die besonders gut zur Geltung kommt, wenn die Pilze gebraten oder sautiert werden. Die Textur der Pfifferlinge ist fest und leicht bissfest, was ihnen beim Kochen eine angenehme Konsistenz verleiht.

Gesundheitliche Vorteile von Pfifferlingen:

Pfifferlinge sind nicht nur geschmacklich eine Bereicherung, sondern auch sehr gesund:

  1. Nährstoffreich: Pfifferlinge enthalten eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders reich sind sie an Vitamin D, das für die Knochengesundheit wichtig ist, und an Vitamin A, das die Sehkraft unterstützt und das Immunsystem stärkt.
  2. Kalorienarm: Mit nur wenigen Kalorien pro 100 Gramm sind Pfifferlinge ideal für eine kalorienbewusste Ernährung. Sie liefern dennoch wichtige Nährstoffe und tragen so zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
  3. Ballaststoffe: Diese Pilze sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bieten. Ballaststoffe unterstützen außerdem die Gesundheit des Darms und können das Risiko für Verdauungsprobleme reduzieren.
  4. Antioxidantien: Pfifferlinge enthalten Antioxidantien wie Beta-Carotin und verschiedene Phenole, die helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Antioxidantien spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung chronischer Krankheiten und beim Schutz vor vorzeitiger Alterung.
  5. Eiweißgehalt: Pfifferlinge bieten eine moderate Menge an Eiweiß, das für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe sowie für die Produktion von Enzymen und Hormonen wichtig ist.

So stellen Sie Ihren köstlichen Feldsalat mit Pfifferlingen her

Pfifferlinge in der Bratpfanne mit Zwiebeln
Braten Sie für Ihren Feldsalat mit Pfifferlingen die Pilze mit Zwiebel von allen Seiten leicht an.
Bild: Marielle Morawitz – 2komma8
  • Waschen sowie schleudern Sie den Salat.
  • Schneiden Sie die Zwiebel klein und geben Sie diese gemeinsam mit den Pfifferlingen in die Pfanne. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer. Braten Sie alles mit etwas Bratöl an und schwenken Sie die Pfanne mehrmals.
  • Geben Sie Xylit in die Pfanne und lassen Sie diesen mit etwas Wasser schmelzen. Geben Sie die Walnusskerne hinein und wenden Sie diese in der goldgelben Masse. Braten Sie die Kerne leicht an und legen Sie diese zum Abkühlen auf Küchenpapier.
  • Für das Dressing verrühren Sie Olivenöl, Apfelessig und Honig miteinander. Schmecken Sie mit Gewürzen ab.
  • Legen Sie nun den Salat als Basis auf die Teller und geben Sie das Dressing dazu. In die Mitte platzieren Sie als nächstes die Pilzpfanne. Dekorieren Sie als letztes mit Walnuss, Himbeere und Schnittlauch.
Walnüsse gesüßt
Xylit ist kalorienarm und daher eine gute Zuckeralternative, um zu karamellisieren.
Bild: Marielle Morawitz – 2komma8
Dressing aus Apfelessig und Pflanzenöl
Mit Apfelessig, Olivenöl und Honig gelingt ein köstliches Dressing.
Bild: Marielle Morawitz – 2komma8
Feldsalat mit Pfifferlingen, Walnüssen und Himbeeren
Himbeeren und Schnittlauch runden den Salat ab.
Bild: Marielle Morawitz – 2komma8

So bereiten Sie Feldsalat richtig zu

Feldsalat ist vielseitig und lässt sich einfach zubereiten. Beachten Sie folgende Schritte:

  • Reinigung: Feldsalat gründlich waschen, da er oft erdhaltig ist. Die kleinen Blätter sanft abspülen und eventuell braune oder beschädigte Blätter entfernen.
  • Trocknen: Den Salat vorsichtig in einer Salatschleuder trocknen oder auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Zu viel Wasser verdünnt das Dressing.
  • Anrichten: Feldsalat schmeckt hervorragend mit einem einfachen Dressing aus Olivenöl, Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer. Für eine intensivere Note können Sie etwas Dijon-Senf oder Honig hinzufügen. hervorragend.
  • Serviervorschläge: Feldsalat ist eine ideale Beilage zu Fisch, Geflügel oder auch einem vegetarischen Hauptgericht. Sie können ihn auch mit anderen Blattsalaten kombinieren oder als Basis für einen reichhaltigen Wintersalat verwenden.

Feldsalat ist also nicht nur eine köstliche Bereicherung für Ihren Speiseplan, sondern auch ein echtes Superfood für Ihre Gesundheit.

So bereiten Sie gesammelte, gekaufte oder tiefgefrorene Pfifferlinge zu

Ob selbst gesammelt, gekauft oder tiefgefrorene Pfifferlinge – die Zubereitung ist eine Kunst. Mit unseren Tipps gelingt es Ihnen.

Geben Sie die Pfifferlinge in einen Beutel, bestreuen Sie sie großzügig mit Mehl und verschließen Sie den Beutel. Schütteln Sie ihn kräftig, bis das Mehl die Pilze vollständig umhüllt. Anschließend die Pilze in ein Sieb füllen und unter fließendem kaltem Wasser gründlich abspülen. Lassen Sie die Pilze gut abtropfen und legen Sie sie anschließend auf Küchenpapier, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Nun sind die Pfifferlinge weitgehend von Schmutz befreit. Schneiden Sie unansehnliche Stellen mit einem Messer weg und halbieren Sie größere Exemplare.

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Pfifferlinge fest und trocken sind. Vermeiden Sie Pilze, die matschig oder feucht wirken, da sie schnell verderben können. Auch bei Supermarkt-Pfifferlingen ist eine sanfte Reinigung wichtig. Verwenden Sie eine weiche Bürste oder ein feuchtes Tuch, um Schmutz zu entfernen. Waschen Sie die Pilze nur, wenn es unbedingt notwendig ist, und trocknen Sie sie danach gründlich ab. Da Pfifferlinge empfindlich sind, sollten sie möglichst bald nach dem Kauf verarbeitet werden, um Frische und Geschmack zu bewahren.

Tauen Sie die tiefgefrorenen Pfifferlinge schonend im Kühlschrank auf. Dies verhindert, dass sie matschig werden und zu viel Wasser verlieren. Alternativ können Sie die tiefgefrorenen Pfifferlinge auch direkt in die heiße Pfanne geben, ohne sie vorher aufzutauen. Dadurch behalten sie ihre Form besser und verlieren weniger Flüssigkeit. Beachten Sie, dass tiefgefrorene Pfifferlinge beim Braten mehr Wasser abgeben. Braten Sie sie bei mittlerer bis hoher Hitze, um überschüssige Flüssigkeit zu verdampfen und ein Anbraten zu ermöglichen. Durch die Zugabe von etwas Olivenöl und frischen Kräutern wie Petersilie oder Thymian können Sie den Geschmack tiefgefrorener Pfifferlinge aufwerten. Ein Spritzer Zitronensaft am Ende des Garvorgangs sorgt für Frische.

Mit diesen Alternativen sorgen Sie für Abwechslung

Lollo Rosso
Variieren Sie das Rezept und zaubern so immer wieder einen neuen Salat, zum Beispiel mit Lollo Rosso statt Feldsalat.
Bild: pixelshot (Canva)

Wenn Sie das ursprüngliche Rezept abwandeln möchten, ersetzen Sie Feldsalat und Pfifferlinge durch verschiedene Alternativen, die ähnlich harmonieren und das Rezept interessant variieren.

Alternativen zu Feldsalat:

  • Rucola: Hat einen kräftigeren, leicht pfeffrigen Geschmack und passt gut zu den süßen und nussigen Komponenten des Rezepts.
  • Babyspinat: Ist mild im Geschmack und bietet eine ähnliche zarte Textur wie Feldsalat.
  • Lollo Rosso: Dieser Salat hat eine leicht bittere Note und bringt eine schöne Farbvariation ins Gericht.
  • Endiviensalat: Eine herbere Alternative, die gut mit den süßen und herzhaften Elementen des Rezepts harmoniert.

Alternativen zu Pfifferlingen:

  • Champignons: Leicht erhältlich und mild im Geschmack. Sie lassen sich ähnlich wie Pfifferlinge anbraten.
  • Steinpilze: Ein aromatischerer Ersatz, der dem Salat eine tiefere Umami-Note verleiht.
  • Austernpilze: Diese Pilze haben eine zarte Textur und nehmen gut die Aromen des Dressings und der Gewürze auf.
  • Shiitake-Pilze: Mit ihrem intensiven Geschmack können sie dem Salat eine kräftigere Note geben.

Verwenden Sie Rucola statt Feldsalat, Steinpilze statt Pfifferlinge. Den Rucola wie Feldsalat vorbereiten. Die Steinpilze ähnlich wie Pfifferlinge anbraten. Ansonsten bleibt das Zubereiten und Anrichten gleich.


Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen können sich mitunter Fehler in unsere Texte schleichen. Helfen Sie uns, besser zu werden. Hinweise senden Sie an: redaktion@medikamente-per-klick.de.

Stand vom: 23.08.2024

Bilder DIY: Marielle Morawitz – 2komma8, im Auftrag von medikamente-per-klick.de

Views: 118