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Blase, Niere & Prostata

Stärkung von Blase, Niere und Prostata

Blase und Niere gehören zum Harnsystem des Körpers und sorgen dafür, dass das Blut von Abfallstoffen gereinigt wird. Die Prostata ist bei Männern vor allem für die Produktion des Ejakulats zuständig. Ist sie vergrößert, kann sie jedoch zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen führen. Bei Blasenkrankheiten, Nierenerkrankungen oder Prostatabeschwerden können verschiedene Medikamente lindernd wirken. Lesen Sie hier, was bei diesen Erkrankungen hilft.


Die Blase und die häufigsten Blasenkrankheiten

Blase, Niere, Prostata: Frau nimmt gegen Blasenentzündung und zur Stärkung der Blase eine Wärmflasche.

Die Blase gliedert sich in drei Teile: Blasenkörper, -hals und -grund. Sie liegt auf dem Beckenboden und sammelt den Urin. Der Zeitpunkt, wann sich die Blase entleert, kann zum Teil durch die Schließmuskeln gesteuert werden. Der Mensch besitzt zwei davon, einen inneren und einen äußeren. Der äußere Schließmuskel hält den Urin im angespannten Zustand. Bei Entspannung sorgt er für die Entleerung der Blase. Die Blase kann von verschiedenen Blasenkrankheiten betroffen sein. Besonders häufig kommen Blasenschwäche, Blasenentzündung und Blasensteine vor.


Wussten Sie schon?


Bereits ab einer Füllmenge von 300 Millilitern verspürt der Mensch einen Harndrang. Jedoch kann eine menschliche Blase bis zu einem Liter Flüssigkeit halten.


Blasenschwäche

Bei der Blasenschwäche oder Harninkontinenz kommt es zu unwillkürlichen Harnentleerungen. Dies können nur wenige Tropfen, aber auch größere Mengen sein. Auch das Verspüren eines ständigen Harndrangs ist ein typisches Symptom. Betroffen sind sowohl Männer als auch Frauen, jedoch leiden Frauen doppelt so oft unter dem Phänomen.

Mediziner unterscheiden verschiedene Arten der Blasenschwäche, die unterschiedliche Ursachen aufweisen:

  • Belastungsinkontinenz: unkontrollierter Harnverlust beim Niesen, Lachen, Husten, Heben schwerer Gegenstände oder Sport
  • Dranginkontinenz: schon kleine Harnmengen führen zum Zusammenziehen der Blase, mit folgendem Harnverlust (hyperaktive Blase)
  • Mischinkontinenz: eine Mischung aus beiden Formen

Wenn eine schwache Muskulatur der Grund für Blasenschwäche ist, können regelmäßiges Beckenbodentraining oder ein spezielles Blasentraining große Erfolge bringen.

Damit Betroffene trotzdem unbeschwert ihren Alltag leben können, sind Einlagen oder Inkontinenzunterwäsche erhältlich, die den Harn auffangen und vor unangenehmen Gerüchen schützen. Eine Stärkung der Blase lässt sich mit speziellen Blasen-Medikamenten erreichen. Bewährt hat sich beispielsweise GRANU FINK® FEMINA, das die Blasenfunktion kräftigen und eine hyperaktive Blase lindern kann.


Blasenentzündung

Das Brennen beim Wasserlassen ist häufig ein Anzeichen für eine Blasenentzündung. Diese entsteht durch Bakterien, die über die Harnröhre in die Blase gelangen. Auch ein ständiger Harndrang, Unterbauchschmerzen, trüber oder blutiger Urin können Anzeichen für die Harnwegsinfektion sein. Die Blasenentzündung tritt deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern auf.

In den meisten Fällen sind Bakterien der Auslöser für eine Blasenentzündung. Vor allem bei Frauen können diese leicht beim Reinigen nach dem Stuhlgang in die Harnröhre und von dort in die Blase gelangen.

Gegen Blasenentzündung sind Hausmittel wie Blasentees und Wärme hilfreich. Viel trinken, etwa drei Liter am Tag, unterstützt den Körper beim Ausspülen der Bakterien. Viele schätzen die Wirkung der Cranberry gegen Blasenentzündung: Hochwertiger Cranberry-Saft mit 100 Prozent Fruchtgehalt oder Cranberry-Kapseln sind zur Stärkung der Blase erhältlich. Gegen entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege sind zudem Tabletten mit Bärentrauben-Extrakt geeignet. Je nach Art der Infektion wird der Arzt zudem ein Antibiotikum gegen die Blasenkrankheit verschreiben.


Blasensteine

Verstärkter Harndrang kann auch auf diese Blasenkrankheit hinweisen. Die Steine verursachen erschwertes Wasserlassen und krampfartige Schmerzen im Unterleib.

Häufig leiden Patienten mit Blasensteinen unter häufigen Harnwegsinfekten. Dies begünstigt die Ablagerung von Harnsteinen in der Blase. Auch wenn sich die Blase aufgrund einer Harnröhrenverengung oder Prostatavergrößerung nicht vollständig entleeren kann, sind Blasensteine oft die Folge.

Viel trinken, vor allem Arzneitees für Blase und Niere, kann die Ablagerungen ausspülen. Bei Schmerzen können Schmerzmittel Abhilfe schaffen. Medikamente zur Stärkung von Blase und Prostata können unterstützen.


Die Niere und Nierenerkrankungen

Die Nieren steuern den Flüssigkeits- und Salzhaushalt im menschlichen Körper, sorgen für die roten Blutkörperchen im Knochenmark und filtern zudem noch die Abfallstoffe aus dem Blut. Darüber hinaus entsteht in der Niere der Harn. Er gelangt dann durch die Harnleiter in die Blase. Über die Harnröhre gelangt der Urin letztendlich aus dem Körper hinaus. Häufige Nierenerkrankungen sind Nierenentzündungen und Nierensteine.


Nierenentzündung

Die Nierenentzündung zählt zu den häufigsten Ursachen für ein Nierenversagen. Mit einer frühzeitigen Behandlung kann ein Nierenversagen jedoch verhindert werden. Die Nierenentzündung verläuft oft ohne Schmerzen. Anzeichen sind unter anderem Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder trüber, beziehungsweise dunkel verfärbter Urin.


Nierenbeckenentzündung

Steigen Bakterien bei einer Blasenentzündung weiter die Harnwege hinauf, entsteht eine Nierenbeckenentzündung. Nachdem die Nierenerkrankung zunächst symptomlos verläuft, können sich plötzlich Fieber, Flankenschmerzen und Unwohlsein ausbilden. Wie bei allen Nieren- und Blasenkrankheiten ist es auch hier wichtig, viel zu trinken. Der Arzt verschreibt in der Regel ein Antibiotikum, welches die bakteriellen Erreger unschädlich macht. Zur Stärkung der Nieren sind Arzneitees wie Brennnesseltee, Kaktus-Kapseln oder Kürbiskernöl-Kapseln geeignet.


Nierensteine

Nierensteine treten bei circa fünf Prozent aller Deutschen auf. Diese Krankheit kommt bei Männern häufiger vor als bei Frauen. Erbliche Faktoren, eine protein- und fettreiche Ernährung sowie unterschiedliche Stoffwechselerkrankungen können das Auftreten von Nierensteinen begünstigen. Sie verursachen keine Schmerzen und werden deshalb meist nur per Zufall entdeckt, können jedoch zu Nierenkoliken führen.

Kleine Nierensteine lassen sich durch viel Trinken und Bewegung oftmals lösen. Sind die Steine größer und verursachen Beschwerden, kann der Arzt Medikamente verordnen, die die Ablagerungen auflösen sollen – beispielsweise, indem die Mittel den pH-Wert des Harns steigern.


Die Prostata und Prostatabeschwerden

Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist ein männliches Geschlechtsorgan. Sie befindet sich am Beckenboden direkt unterhalb der Blase, wobei sie die Harnröhre umschlingt. Das Prostatasekret wird bei der Ejakulation in der Harnröhre mit den in den Hoden produzierten Spermien vermischt. Die Prostataentzündung ist die häufigste Erkrankung des Organs.


Prostataentzündung

Die Prostataentzündung wird von Symptomen wie Schmerzen beim Wasserlassen, verringerter Urinmenge aber auch starkem Harndrang oder Schmerzen im Dammbereich begleitet. Die Entzündung wird meist durch Bakterien hervorgerufen. Zudem führt eine vergrößerte Prostata oft zu vermehrtem Harndrang.

Bei Prostatabeschwerden haben sich Medikamente mit Extrakten aus Kürbissamen bewährt. Brennesselextrakt und Sabal-Dickextrakt sind in Prostagutt® forte enthalten und haben sich als Medikamente bei vergrößerter Prostata mit Harndrang bewährt. Zudem können Sie in unserer Versandapotheke Prostata-Tee kaufen wie Weidenröschen-Tee oder Schachtelhalmkraut-Tee.




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