
Im Haushalt passieren täglich unzählige kleine Unfälle – von Schnittwunden beim Gemüseschneiden bis hin zu Schürfwunden beim Stolpern. Laut Statistik ereignen sich allein in Deutschland jedes Jahr rund 3 Millionen Haushaltsunfälle. Zum Glück lassen sich viele dieser Verletzungen mit einfachen Maßnahmen schnell und effektiv behandeln. Erfahre hier, wie du bei kleinen Blessuren richtig reagierst und was in keiner Hausapotheke fehlen sollte.
Ratgeber rund um kleine Wehwehchen
Schnelle Hilfe bei alltäglichen Verletzungen? Erfahren Sie, wie Sie kleine Wunden richtig versorgen, was bei Schürfwunden zu beachten ist und wie Sie Muskelzerrungen oder Muskelfaserrisse behandeln. Bleiben Sie informiert und handeln Sie im Notfall richtig!
Kleine Wunden richtig behandeln

Bei aufgeschlagenen Knien, Kratzern und Schürfwunden ist der Schreck oft größer als der Schmerz. Eine sorgfältige Wundversorgung ist entscheidend, um Infektionen und Narbenbildung zu verhindern. Zum Wundratgeber.
Erste Hilfe leisten

Ob im Straßenverkehr, bei einer Feier oder am Arbeitsplatz – bei einem Notfall ist jede:r gefragt, Erste Hilfe zu leisten. Doch oft liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs lange zurück, und Begriffe wie stabile Seitenlage oder Herzdruckmassage sind nur vage im Gedächtnis. Auffrischen lohnt sich: Besuchen Sie einen Kurs und informieren Sie sich vorab in unserem Ratgeber über die wichtigsten Maßnahmen! Zum Erste-Hilfe-Ratgeber.
Hämatome

Ein Moment der Unachtsamkeit, eine schnelle Bewegung – und schon stößt oder quetscht man sich. Die typische Folge: ein Bluterguss, besser bekannt als „blauer Fleck“. Zum Ratgeber „Was tun bei Blutergüssen?„
Brandblasen

Wussten Sie, dass Ihre Haut Temperaturen von über 60 Grad Celsius nur wenige Sekunden standhält, bevor sie ernsthaft geschädigt wird? Brandblasen entstehen schnell – sei es durch heiße Oberflächen, Flüssigkeiten oder Dampf. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, etwa beim Kochen, Bügeln oder Grillen, reicht aus. Aber was passiert dabei genau, und wie behandeln Sie die Verletzung richtig, um die Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden? Zum Brandblasenratgeber.
Quetschwunden

Ein Moment der Unachtsamkeit – schon klemmt der Finger in der Tür oder der Hammer trifft den Fingernagel. Quetschwunden gehören zu den häufigsten Verletzungen. Oft bleibt es bei einer leichten Quetschung mit einem Bluterguss. Schwere Quetschwunden hingegen können ernsthafte Komplikationen verursachen und in seltenen Fällen sogar den Verlust des verletzten Körperteils zur Folge haben. Zum Quetschwundenratgeber.
Schürfwunden

Heilen Schürfwunden wirklich besser an der Luft? Ein Mythos! Die feuchte Wundheilung ist deutlich effektiver. In einer feuchten Umgebung bleibt die Wunde geschmeidig, und Hautzellen können sich besser regenerieren. Zum Ratgeber.
Sportverletzung

In Deutschland ereignen sich jährlich etwa 1,25 Millionen Sportunfälle, die ärztlich behandelt werden müssen. Im Freizeit- und Hobbysport führen Fußball, alpiner Skilauf und Inlineskaten die Liste der häufigsten Unfallursachen an. Auch in Österreich steht Fußball mit über 40.000 Sportunfällen pro Jahr an der Spitze der Sportarten mit den meisten Verletzungen. Zum Ratgeber „Was tun bei Sportverletzungen?„
Prellungen

Sportlich aktive Kinder kehren gelegentlich mit Prellungen zurück. Diese sind größtenteils harmlos, wenn auch schmerzhaft. Leichte Prellungen lassen sich gut zu Hause behandeln – eine Hausapotheke mit Eisspray und Schmerzgel leistet dabei wertvolle Hilfe. Zum Ratgeber „Prellungen„.
Verstauchung

Verstauchungen gehören zu den häufigsten Sportverletzungen und betreffen oft Sprung-, Hand- oder Kniegelenk sowie die Schulter. Sie entstehen, wenn das Gelenk durch Überdehnen, Umknicken oder Verdrehen über seinen natürlichen Bewegungsspielraum hinaus belastet wird. Alles über Verstauchungen hier.
Muskelzerrung

Auch Spitzenathlet:innen sind nicht vor Muskelzerrungen sicher. Sportarten mit schnellen Bewegungen oder Richtungswechseln, wie Fußball oder Sprint, bergen ein hohes Risiko. Selbst Stars wie Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Usain Bolt hatten trotz Top-Fitness immer wieder mit Muskelzerrungen zu kämpfen. Zum Ratgeber.
Muskelfaserriss

Muskelfaserrisse treten oft bei Sportarten wie Fußball, Tennis oder Sprinten auf, sind aber nicht nur ein Problem für Sportler:innen. Auch im Alltag führen plötzliche Bewegungen, Stürze oder schweres Heben dazu. Besonders ältere oder untrainierte Menschen sind gefährdet, da ihre Muskulatur weniger elastisch ist. Zum Ratgeber.
Beinwell

Unsere Vorfahren gaben der Heilpflanze ihren Namen aufgrund ihrer Wirkung: Beinwell tat den Beinen gut („well“). Schon im Mittelalter wurde er zur Wundheilung und sogar bei Knochenbrüchen eingesetzt. Bis heute verwenden wir ihn unterstützend bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen. Zur Heilpflanze.
Bandagen

Bandagen stabilisieren verletzte Körperpartien nach Unfällen und schützen sie vor Überbelastung. Sie werden gezielt am Arm, Fuß, Rücken oder anderen betroffenen Stellen angebracht, um Gelenke und Muskeln zu entlasten und die Regeneration zu fördern. Zum Bandagen-Ratgeber.
Analgetika

Körperliche Schmerzen sind eine unangenehme Wahrnehmung, ausgelöst durch Verletzungen, Reizungen oder Gewebeschäden. Analgetika helfen, Schmerzen zu mindern. Zum Analgetika-Ratgeber.
DIY: Arnikasalbe selber machen

Arnikasalbe selbst herzustellen ist eine clevere Option für alle, die Sportverletzungen, Entzündungen oder rheumatische Muskelbeschwerden auf natürliche Weise lindern möchten. Mit wenigen, naturbelassenen Zutaten lässt sich ein wirksames Mittel zur äußeren Anwendung anrühren. Hier zeigen wir, wie es funktioniert! Zum DIY.