Den Herbst gesund meistern

Tipps gegen Schnupfnase, Müdigkeit und Herbstdepression

Im Herbst wiegt der Alltag oft schwerer als sonst. Die tiefen Temperaturen bringen eine Müdigkeit mit sich, die viele Menschen lähmt. Die Tage werden kürzer und statt wärmender Sonnenstrahlen sind wir nasskaltem Wind und Wetter ausgesetzt. Nicht nur das Immunsystem leidet unter der mangelnden Bewegung und dem fehlenden Sonnenlicht, auch das allgemeine Wohlbefinden ist betroffen. Hat sich die quälende Herbstdepression erst eingeschlichen, fällt es umso schwerer, die alltäglichen Pflichten zu stemmen. Ein Lächeln kommt nur noch selten über die Lippen. Doch die Stimmung muss keineswegs den Tiefpunkt erreichen: Mit einfachen Tricks lässt sie sich wunderbar aufhellen.

Eine gesunde Ernährung steigert das Wohlbefinden und hält gesund

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend vielen VitaminenMineralstoffen und anderen Nährstoffen sorgt für Energie und stärkt das Immunsystem. Gerade in der nasskalten Herbstzeit ist dies ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden. Vollkornprodukte, Nüsse sowie frisches Obst und Gemüse sollten auf dem Speiseplan stehen.

Infografik mit 10 Tipps für die gesunde Ernährung

Aromatische Gewürze wie ZimtIngwer und Chili sorgen mit ihrem Schärfe-Kick für innere Wärme. Natürlich darf es auch mal ein Stückchen Schokolade sein, denn Süßes hebt die Stimmung.

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Honig ist reich an Mineralstoffen wie Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Natrium und Zink sowie an Vitaminen. Hier sind die B-Vitamine und das Immunsystem-stärkende Vitamin C zu nennen. Insbesondere der Manuka-Honig ist wegen seiner antibakteriellen Wirkung bekannt.

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Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Genießen Sie die frisch zubereiteten Speisen in Ruhe und konzentrieren Sie sich auf die Mahlzeiten. Kauen Sie genügend und schmecken Sie die unterschiedlichen Aromen. Diese kleinen, bewussten Pausen helfen, den Tag besser zu meistern und im Anschluss konzentrierter bei der Arbeit zu sein. Außerdem vermeiden Sie so Verdauungsprobleme wie Sodbrennen oder Magendrücken.

Kräuter für ein starkes Immunsystem

Löwenzahn
Löwenzahn wächst an jeder Ecke. Die Blätter sind gesund und ergänzen jeden frischen Salat.
Bild: Good luck images scaled – stock.adobe.com

Viele Heilkräuter stärken unsere körpereigene Abwehr. Und manche der Arzneipflanzen wachsen am Wegesrand, zwischen Pflastersteinen oder in Ihrem eigenen Garten! Sie gehen jeden Tag an ihnen vorbei. Vogelmiere etwa enthält viel Calcium, Eisen, Kalium oder Magnesium. Sie können das immergrüne Kraut einfach in den Salat mischen. Franzosenkraut ist reich an Eisen. Es schenkt uns Kraft und Energie. Schneiden Sie das Heilkraut einfach in den Salat. Eine weitere Zutat für den Salat ist Löwenzahn. Die Löwenzahnblätter liefern viele Vitamine für unser Immunsystem. Außerdem werden Nieren und Leber gereinigt.

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Die roten Früchte der Hagebutte enthalten viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Sie gelten seit vielen Jahrhunderten als äußerst gesund. Mit den Hagebutten lässt sich nicht nur ein Tee zubereiten, auch Marmelade oder als Nudelsoße sorgen sie für einen Vitaminschub. Die blauen Beeren der Schlehe versorgen Sie mit einer ordentlichen Portion Vitamin C. Bereiten Sie diese als Tee zu. Vom Sanddorn nutzten wir die gelben bis orangefarbenen Beeren. Ebenso wie die Beeren der Schlehe steckt in ihnen viel Vitamin C.

Unsere Lesetipps: Mehr Informationen zur Stärkung der körpereigenen Abwehr unter: Wie stärke ich mein Immunsystem?

Was Sie bei Erkältungskrankheiten tun können, erfahren Sie hier: Erkältung | Husten | Schnupfen | Halsschmerzen

Kräuter für innere Ruhe und Gelassenheit

Johanniskrautblüten
Das gelbe Johanniskraut bringt Sonne ins Gemüt.

Machen Sie es sich auf dem Sofa gemütlich. Bei einer feinen Tasse Tee sieht die Welt nicht mehr grau, sondern ganz ansehnlich aus. Johanniskraut hilft, zu entspannen. Die stimmungsaufhellende Eigenschaft der Heilpflanze wurde bereits in der Antike genutzt. Von Kopfschmerzen über Schlafstörungen gilt das Johanniskraut als effektives Mittel für Ausgleich und starke Nerven.

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Das Gänseblümchen wirkt nicht nur positiv auf unseren Stoffwechsel ein, sondern hat eine aufheiternde Wirkung. Mischen Sie Gänseblümchen in den Salat oder bereiten Sie einen Tee zu.

Spaziergänge an der frischen Luft: Der Herbstdepression mit Bewegung kontern

Das triste Wetter schlägt auf das Gemüt, morgens kommen wir kaum aus den Federn. Gegen diese Kraftlosigkeit gehen Sie mit gezielter Bewegung vor. Ein Spaziergang an der frischen Herbstluft, z. B. in der Mittagspause, wird Ihnen neue Energie schenken. Bewegung bringt Ihren Kreislauf in Schwung und setzt das Glückshormon Dopamin frei.

Unternehmen Sie Ausflüge: Automatisch versorgen Sie Ihr Gehirn mit neuen Eindrücken und erfrischen dadurch Ihren Geist. Außerdem bildet Ihr Körper nach einer Viertelstunde im Sonnenlicht das wertvolle Vitamin D, das u. a. für Knochen- und Muskelaufbau bedeutend ist.

Unser Produkttipp: Vitamin D-Loges

Ziehen Sie sich warm an und genießen Sie den Herbst. Herbstspaziergänge mit der ganzen Familie tun der Seele gut.

Licht als Stimmungsaufheller

Einer der nicht zu unterschätzenden Tipps durch die kalte Jahreszeit heißt: Licht. Der weit verbreitete Herbstblues liegt am spärlichen Tageslicht. Viele Menschen gehen morgens im Dunkeln auf die Arbeit und kehren erst in der Abenddämmerung zurück. Den Tag über verbringen sie in künstlichen Lichtverhältnissen bei Neonlicht. Da Licht einen großen Einfluss auf unseren Biorhythmus besitzt, lohnt es sich, dieses bewusst einzusetzen: Bläulicheskaltes Licht (Lichtfarben: Tageslicht, Universalweiß) wirkt aktivierend und leistungssteigernd. Das Schlafhormon Melatonin wird bei diesem Licht unterdrückt. Warmes Licht hingegen versetzt uns in einen Zustand der Entspannung, da es Rotanteile enthält und wir zur Ruhe kommen. Lampen mit variablem Farbspektrum sind Ihnen in den dunklen Monaten eine große Hilfe.

Schon gewusst?

Es gibt sogenannte Tageslichtlampen. Diese strahlen Licht ab, die der Mittagssonne in den hellen Jahreszeiten ähnelt. So wird der Körper dazu angeregt, mehr vom Hormon Serotonin zu bilden, was als Gegenspieler zum Schlafhormon Melatonin für Aktivität sorgt und einer depressiven Verstimmung entgegenwirkt. Ein in den Lampen eingebauter UV-Filter sorgt dafür, dass nur die unschädlichen UV-Strahlen abgegeben werden. Um einen optimalen Nutzen zu haben, ist beim Kauf darauf zu achten, dass die Lampen mindestens 2.500 bis 10.000 Lux abstrahlen. Je höher der Wert, desto weniger Zeit der Lichttherapie reicht aus, um den Serotonin-Spiegel auszugleichen. Am besten stellen Sie die Lampe früh morgens an den Frühstückstisch und genießen 30 min Sonnenstrahlen zum Kaffee.

In Schwung kommen mit Wechselduschen

Duschen
Mit Wechselduschen bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung!
Bild: YakobchukOlena – Getty Images (Canva)

Zugegeben, Wechselduschen klingen nicht besonders gemütlich, aber sie bringen unseren Kreislauf in Schwung. Damit wecken sie unsere Lebensgeister und wirken dem lähmenden Herbstblues entgegen.

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Außerdem stärken heiß-kalte Wechselduschen unser Immunsystem, sodass Erkältungsviren keine Chance haben. Nur Mut! Die Überwindung lohnt sich!

Wärme, Wellness und Wohlfühlen gegen den Herbstblues

Wenn es draußen trüb und ungemütlich ist, zaubern Sie sich drinnen eine eigene kleine Wellness-Oase. Kerzen, Düfte, ätherische Öle – zu Hause atmen Sie tief durch und tauchen in einem duftenden heißen Bad genüsslich ab. Nach dem Bad verwöhnen Sie sich mit Entspannungsöl.

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Massieren Sie das Öl in kreisenden Bewegungen ein. Spüren Sie, wie sich die Wärme auf Ihrer Haut entfaltet. Spannungen lösen sich und bringen Körper und Geist in Einklang. Auch ein Saunagang erfüllt Sie mit Wärme und hält Sie fit.


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Stand vom: 04.10.2023

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