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Mittel gegen Haarausfall

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PHYTOLIUM stärkendes Shampoo b.Haarausfall
Anbieter:
Laboratoire Native Deutschland GmbH
Einheit:
125 ml Shampoo
PZN:
09477643
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Anbieter:
Laboratoire Native Deutschland GmbH
Einheit:
200 ml Shampoo
PZN:
15396222
PHYTOLIUM+ Anti-Haarausfall Kur genetischer Haarausfall
Anbieter:
Laboratoire Native Deutschland GmbH
Einheit:
100 ml Lotion
PZN:
16804249
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PHYTONOVATHRIX Anti-Haarausfall Kur alle Haarausfalltypen
Anbieter:
Laboratoire Native Deutschland GmbH
Einheit:
12X3.5 ml Ampullen
PZN:
15396216
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Verfügbarkeit:
Ausverkauft, derzeit nicht lieferbar
Anbieter:
Laboratoire Native Deutschland GmbH
Einheit:
120 Stk Kapseln
PZN:
15612252

Haarausfall – Welche Mittel helfen?

Haare schützen uns nicht nur vor UV-Strahlen - volles und glänzendes Haar verkörpert Vitalität und Schönheit. Doch was ist, wenn das Haar lichter wird und man besorgt kahle Stellen am Kopf oder dicke Haarbüschel in der Bürste vorfindet? Lesen Sie nach, wann von Haarausfall die Rede ist und welche Mittel dagegen helfen.


Mann der im Spiegel seine Geheimratsecken anschaut und auf der Suche nach einem Mittel gegen Haarausfall ist

Ab wann spricht man von Haarausfall?

Haarausfall ist meist erblich bedingt und weist eher selten einen Zusammenhang mit einer akuten Krankheit auf. Von der sogenannten androgenetischen Alopezie (erblich bedingter Haarausfall) sind bis zu 70 Prozent aller Männer und 40 Prozent aller Frauen betroffen. Es wird von Haarausfall gesprochen, wenn dem Betroffenen mehr als 100 Haare täglich ausfallen und dieser Zustand einige Wochen anhält. Frauen sind von diesem vererbten Haarausfall meist am Scheitel betroffen, während Männer die Haare eher im Schläfenbereich verlieren.

Neben dem erblich bedingten gibt es zudem den diffusen und den kreisrunden Haarausfall.

Diffuser Haarausfall: Ursachen und Vorbeugung

Beim diffusen Haarausfall, auch symptomatische Alopezie genannt, fallen die Haare über den Kopf verteilt aus. Der Haarausfall beschränkt sich somit nicht nur auf ein bestimmtes Areal. Als Ursachen kommen verschiedene Einflüsse sowie Krankheiten in Frage:

  • Diabetes mellitus
  • Schilddrüsenfehlfunktion
  • Infektionen


Weitere Faktoren, die Haarausfall auslösen:

  • äußere Umstände wie Stress
  • Medikamente
  • Chemotherapie
  • hormonelle Umstellung
  • ungesunde, einseitige Ernährung
  • Mangelzustände (beispielsweise Eiweiß- oder Eisenmangel)


Stress kann zu Haarausfall führen: sowohl allgemeiner als auch durch ein bestimmtes Ereignis hervorgerufener. So kommt es vor, dass Frauen etwa zwei bis vier Monate nach der Geburt eines Kindes, durch den Geburtsstress in Kombination mit der Hormonumstellung, von Haarausfall betroffen sind.

Ebenso ist es möglich, dass Haarausfall durch die Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst wird. Haarausfall, der zwei bis vier Monate nach der Behandlung mit Heparinspritzen (Vorbeugung/Behandlung einer Thrombose) auftritt, ist keine Seltenheit. Außerdem kann bei Frauen die Einnahme oder das Absetzen empfängnisverhütender Mittel Haarausfall auslösen.

Eine ungesunde oder einseitige Ernährung kann dem diffusen Haarausfall Vorschub leisten, genauso wie Eisenmangel. Dem ist vor allem durch eine gesunde Ernährung beizukommen. In manchen Fällen kann eine Nahrungsergänzung mit Eisen sinnvoll sein. Finden Sie hier Tabletten bei Eisenmangel.

Kreisrunder Haarausfall: Ursachen und Vorbeugung

Der kreisrunde Haarausfall, auch Alopecia areata genannt, verursacht ovale, scharf begrenzte und entzündliche, kahle Stellen am Kopf. Als Ursache liegt dieser Form eine Autoimmunerkrankung zugrunde, die in jedem Alter auftreten kann. Dem kreisrunden Haarausfall kann nicht vorgebeugt werden.

Ursache feststellen, um geeignetes Mittel gegen Haarausfall zu finden

Vor der Behandlung des Haarausfalls, gehen Sie gemeinsam mit einem Arzt auf Ursachensuche. Dieser kann anhand des Krankheitsverlaufs und Ihrer geschilderten Symptome erste Rückschlüsse ziehen. Folgende Fragen sind bei der Anamnese (Arztgespräch) relevant:

  • Leiden Sie an einer chronischen Krankheit?
  • Wie sieht typischerweise Ihre Ernährung aus?
  • Wann ist Ihnen der Haarverlust das erste Mal aufgefallen?
  • Haben Sie in letzter Zeit Medikamente genommen oder abgesetzt?


Darüber hinaus kann auch eine klinische Untersuchung der Kopfhaut Aufschluss über Art und Struktur der Haare geben. Mit einem sogenannten Pull-Test prüft der Arzt die Verankerung der Haare. Mit einem Trichogramm (Untersuchungsmethode zur Beurteilung des Haarwurzelstatus mittels Mikroskop) kann die Haarwurzel analysiert und gegebenenfalls eine erste Verdachtsdiagnose bewiesen oder widerlegt werden.

Behandlung und Mittel gegen Haarausfall

Als Nebenwirkungen können Hautrötungen, Schuppung der Kopfhaut oder eine Kontakdermatitis (allergische Reaktion der Haut) vereinzelt beobachtet werden. Kortikoide sind ein weiteres Mittel gegen erblich bedingen Haarausfall.

Diese werden auf die Haut in Form von Lösungen, Schaum oder Cremes aufgetragen und verlangsamen den Haarverlust. Gängige Wirkstoffe mit Kortikoiden sind beispielsweise Mometason, Betamethason oder auch Amicinonid. Um das Haar zu kräftigen, gibt es einige Präparate, welche die Haarwurzel mit wichtigen Nährstoffen versorgen und das Haarwachstum anregen. Priorin® dient beispielsweise zur diätischen Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall bei Frauen.

Bei kreisrundem Haarausfall kann Zink den Haarausfall reduzieren, denn es ist maßgeblich an der Bildung von Kreatin und Kollagen beteiligt. Kreatin ist der Hauptbestandteil der Haare, Kollagen ist wichtig für das Wachstum der Haare und die Verankerung der Haarfollikel in der Haut. Zink kann über mehrere Wochen eingenommen werden, die Wirkung hängt allerdings vom Einzelfall ab.

Kortikoide sind auch bei kreisrundem Haarausfall eine Behandlungsmöglichkeit und unbedenklich, wenn sie nur über einige Wochen verwendet werden. Als wirksamstes Mittel gegen kreisrunden Haarausfall gilt derzeit die topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon (DCP) oder Quadratsäure-Dibutylester. Die Immuntherapie wird äußerlich angewendet und verbessert bei richtiger Behandlung den Haarwuchs. Mit diesem Mittel wird ein allergisches Kontaktekzem ausgelöst, das bestenfalls den Haarwuchs anregt und keine kahlen Stellen zurückbleiben.

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