Weihnachtsgewürze

Von A wie Anis bis Z wie Zimt

Endlich beginnt die Weihnachtszeit. Neben der saisonalen Dekoration gehört die traditionelle Weihnachtsküche zur Adventszeit. Kekse, Aufläufe, Braten, Puddings und Co. bringen Weihnachtsgefühle in Haus und Magen. Mit ausgewählten Gewürzen stimmen Sie sich geschmacklich perfekt auf Weihnachten ein. 

Welche Weihnachtsgewürze gibt es?

Weihnachtsgewürze

Wenn die Weihnachtszeit beginnt, kommt eine besinnliche und gemütliche Stimmung auf. Es gibt besondere Speisen und Getränke, die auf das Fest der Liebe einstimmen. Lebkuchen, Zimt und Nelke sind nur ein paar der Gewürze, die wir mit der Adventszeit verbinden. Vor dem wohlig warmen Kamin ein paar selbstgebackene Spekulatiuskekse essen und einen Kakao trinken – das gehört zur kalten Jahreszeit dazu. Deshalb sind Weihnachtsgewürze ein wichtiger Bestandteil der saisonalen Küche im Winter. 

Kardamom

Kardamom
Dem Lebkuchen verleiht der Kardamom eine würzige Note.
Bild: Stephen Ackerman -Getty Images (Canva.com)

Kardamom wächst in tropischen Regionen und gehört zu den Ingwergewächsen. Geschmacklich ist er eine Mischung aus süß und scharf und gerade das macht ihn so einzigartig. In der natürlichen Heilkunde soll Kardamom krampflösend, antibakteriell und blähungstreibend wirken. Die kleinen grünen Samenkapseln sind in Europa am häufigsten verbreitet.

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In der Kapsel sind die aromatischen Samen enthalten, die ihren vollen Geschmack direkt nach dem Mahlen entfalten. Pfeffernüsse, Spekulatius und Lebkuchen sind nur einige der leckeren Weihnachtssüßigkeiten, denen Kardamom die würzige Note verleiht. In der indischen Küche ist schwarzer Kardamom ein beliebtes Fleischgewürz. Currys, Eintöpfe und Suppen schmecken mit Kardamom besonders lecker.

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Muskatnuss

Muskatnuss
Muskatnuss ist ein exotisches Gewürz, welches wir vor allem in der kalten Jahreszeit verwenden.
Bild: oksix – Getty Images (Canva.com)

Die Muskatnuss wächst auf dem Muskatbaum, der in tropischen Regionen beheimatet ist. Ursprünglich stammt die Muskatnuss aus Indonesien. Tatsächlich ist sie keine Nuss, sondern der Samen der Muskatfrucht. Der Geschmack ist sehr kräftig, nussig und leicht süßlich. Sie eignet sich perfekt zum Würzen von Suppen, Eintöpfen, Gemüse, Soßen und Fleisch. Als Bestandteil von Lebkuchen- und Spekulatiusgewürz ist Muskatnuss aus der Weihnachtsbäckerei nicht wegzudenken. Sie ist im Ganzen oder gemahlen erhältlich.

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Beim Konsum von Muskatnuss ist Vorsicht geboten. In hoher Dosis ist sie giftig. Bewahren Sie das Gewürz deshalb außer Reichweite von Kindern auf. Außerdem sollten Sie die Muskatnuss nicht kochen, denn so verliert sie ihr einzigartiges Aroma. In der natürlichen Heilkunde soll Muskatnuss bei Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen helfen. 

Anis

Anis
Mit Anis werden heiße Aufgussgetränke zubereitet. Als Tee hilft Anis bei Erkältungskrankheiten und Magen-Darm-Beschwerden.
Bild: Furtseff – Getty Images (Canva.com)

Anis wächst in Asien sowie in Bereichen des südöstlichen Mittelmeers. Er gehört zu den Doldengewächsen und enthält viele ätherische Öle wie Anethol. Dieses soll krampflösend und verdauungsfördernd wirken.

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Sein Geschmack ist sehr intensiv und erinnert an Lakritz. Im Nachgeschmack ist Anis leicht süßlich und findet deshalb in einigen weihnachtlichen Speisen und Getränken Platz. In Likören wie Sambuca oder Ouzo ist Anis enthalten. 

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Sternanis

Sternanis
Sternanis ist nicht nur ein leckeres Weihnachtsgewürz, er ist auch äußerst dekorativ.
Bild: ma-no – Getty Images (Canva.com)

Der Sternanisbaum stammt ursprünglich aus Südchina. Er gehört zu den Sternanisgewächsen und besitzt sternförmige Früchte mit 6 bis 10 Fruchtkapseln. Im getrockneten und gemahlenen Zustand bilden diese dann das Gewürz, was in der Weihnachtszeit so bekannt ist. Sternanis ist nicht zu verwechseln mit Anis. Beide enthalten das ätherische Öl Anethol. Dieses soll eine schleimlösende und krampflindernde Wirkung haben.

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Als Weihnachtsgewürz passt Sternanis vor allem zu Lebkuchen und Glühwein. Der Geschmack ist süßlich, ähnelt Fenchel und Lakritz und hat eine angenehme Würze. 

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Ingwer

Ingwer
Ingwer stärkt unser Immunsystem.
Bild: Baloncici – Getty Images (Canva.com)

Ingwer stammt aus Indien und China. Die Knolle schmeckt scharf und hat eine leicht frische Note. Ob gerieben, getrocknet, als Pulver oder pur – Ingwer findet in vielerlei Varianten einen Platz in der Küche. Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe soll er gegen Übelkeit helfen und das Immunsystem stärken.

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Ingwer schmeckt in herzhaften Speisen und Getränken sehr gut und verleiht ihnen eine angenehme Schärfe. Als Extrakt ist er als Backzutat besonders lecker. 

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Zimt

Zimt
Zimtpulver und Zimtstangen dürfen in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen.
Bild: bdspnimages (Canva.com)

Das typische Weihnachtsgewürz Zimt ist weltweit beliebt. Egal ob zum Backen oder Kochen, in Getränken und Desserts – Zimt schmeckt erdig-holzig und hat ein angenehm süßes Aroma. Zu kaufen gibt es Zimt entweder gemahlen oder als ganze Stange.

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Die Zimtstange ist die innere Rinde des Zimtbaumes, welcher in Südasien, Sri Lanka, China und Indonesien wächst. Je blasser der Zimt, desto besser die Qualität. Dank seiner Inhaltsstoffe soll er krampflösend und antiviral wirken. 

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Nelke

Gewürznelke
Was wäre Glühwein ohne Gewürznelken?
Bild: HandmadePictures – Getty Images (Canva.com)

Nelken sind bekannt für ihren süßen, würzigen Geschmack. Im Nachgeschmack können sie ein leicht brennendes Gefühl im Mund hervorrufen. Sie gehören zu den Myrtengewächsen und stammen aus Indonesien. In der alternativen Heilkunde gelten Nelken als Mittel gegen Hals- und Zahnschmerzen, da sie eine betäubende und entzündungshemmende Wirkung haben sollen. Nelken gibt es als ganze Knospen oder gemahlen zu kaufen.

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Nelken passen gut zu Soßen, Suppen, Fleisch und Fisch. In süßen Speisen wie Lebkuchen, Spekulatius und Glühwein schmecken sie hervorragend.

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Piment

Piment
Piment ist in verschiedenen Weihnachtsgebäcken enthalten und Bestandteil des Pfefferkuchengewürz.
Bild: Drbouz – Getty Images (Canva.com)

Die getrockneten Beerenfrüchte des Pimetbaums, welcher in Mexiko und Jamaika beheimatet ist, sind auch als Nelkenpfeffer bekannt. Der Pimetbaum gehört zu den Myrtengewächsen. Piment schmeckt scharf süßlich und enthält das ätherische Öl Eugenol. Er lässt sich ganz oder gemahlen kaufen und passt zu verschiedenen Weihnachtsgebäcken, Getränken und herzhaften Speisen.

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Das enthaltene Eugenol soll sich positiv auf die Verdauung auswirken.

Vanille

Vanilleschote
Vanilleeis im Sommer und Vanillekipferl im Winter: Vanille ist ganzjährig sehr beliebt.
Bild: Lenushka2012 – Getty Images (Canva.com)

Ursprünglich stammt Vanille aus Mexiko. Heutzutage findet man sie in Indonesien, auf Madagaskar und auf den Komoren. Ihr angenehm süßer Geschmack ist weltweit bekannt. Dank der über 100 Aromastoffe schmeckt Vanille blumig zart und nussig. Bourbon-Vanille ist besonders intensiv und deshalb teurer. Es gibt Vanille gemahlen oder als ganze Stange zu kaufen. Als Backzutat ist sie zur Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. In der natürlichen Heilkunde soll Vanille aphrodisierend und appetitanregend wirken. 

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Tonkabohne

Tonkabohne
Die Tonkabohne ist in unseren Breiten weniger bekannt. Sie hat einen ähnlichen Geschmack wie Vanille.
Bild: brebcaphotos (Canva.com)

Ähnlich wie Vanille schmeckt die Tonkabohne. Sie wächst am Tonkabaum, der hauptsächlich in Südamerika beheimatet ist. Ihr Geschmack ist fein süßlich, weshalb sie sich perfekt als Zutat von vielerlei Weihnachtsgebäck eignet. Tatsächlich handelt es sich bei der Tonkabohne nicht um eine Bohne, sondern um die dunklen Samen der Früchte des Tonkabaums. Im Handel finden Sie die Tonkabohne gemahlen oder gerieben.

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Genießen Sie dieses Weihnachtsgewürz jedoch mit einer gewissen Vorsicht! Da die Tonkabohne viel Cumarin enthält, kann sie bei übermäßigem Konsum die Leber schädigen. Übliche Mengen sind unbedenklich. Cumarin soll sogar eine entspannende Wirkung haben. 


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Stand vom: 12.12.2022

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