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VAGIFLOR mykomed 200 mg Vaginaltabletten mit Clotrimazol

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VAGIFLOR mykomed 200 mg Vaginaltabletten - 3Stk Abbildung ähnlich
Anbieter:
SANAVITA Pharmaceuticals GmbH
Darreichungsform:
Vaginaltabletten
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3 Stk
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15579773
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Mit Clotrimazol Tabletten gegen Scheidenpilz

Die Vagiflor Mykomed 200 mg Vaginaltabletten:

  • Rezeptfreies Antimykotikum zur Behandlung von Scheidenpilz
  • Mit Applikator zum Einbringen der Tablette in die Scheide
  • Enthält drei Tabletten, eine für jeden Tag der Therapie

Scheidenpilz: Weit verbreitet, aber selten Thema

Scheidenpilz, auch bekannt als Vaginalpilz bzw. Vaginalmykose, ist ein weit verbreitetes Problem, über das die meisten Frauen nicht offen sprechen. Dennoch kennen fast alle Frauen die unangenehmen Beschwerden, die mit einer Pilzinfektion einhergehen können. Wenn das natürliche Gleichgewicht in der Scheidenflora gestört ist, haben Pilze die Möglichkeit, sich zu vermehren.

Besonders Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangere oder Frauen nach den Wechseljahren sind von Symptomen wie Schwellungen, Juckreiz, Brennen und weißlichem Ausfluss betroffen. Die gute Nachricht ist, dass eine kurze Behandlung über drei Tage mit Clotrimazol oft genügt, um die Pilzinfektion abklingen zu lassen.

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, dass auch der Partner untersucht wird, falls wiederkehrende Infektionen auftreten. Denn Scheidenpilz ist ansteckend und der Erreger, in 90 % der Fälle der Hefepilz Candida albicans, kann auch von Männern übertragen werden, auch wenn diese nicht an Symptomen leiden.  

Wie wird Scheidenpilz behandelt?

Die effektive Behandlung von Scheidenpilz erfolgt in der Regel mit einem Antipilzmittel, einem sogenannten Antimykotikum. Dabei ist Clotrimazol ein besonders wirksamer und gut verträglicher Wirkstoff, der als rezeptfreies Mittel zur unkomplizierten Behandlung eingesetzt wird. 

Clotrimazol gehört zur Gruppe der Breitspektrum-Antimykotika und besitzt antibakterielle Eigenschaften. Es hemmt das Wachstum der Pilze wie Candida albicans oder tötet diese ab. Dabei wird Clotrimazol nicht nur bei Vaginalmykosen eingesetzt, sondern auch bei Dermatophyten, Hefepilzen und Schimmelpilzen.

Die Behandlungsdauer hängt vom Ausmaß und der Lokalisierung der Erkrankung ab. In der Regel ist eine 3-Tage-Behandlung mit Clotrimazol ausreichend. Bei Bedarf kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden. Zudem wird meist zu einer Kombination aus systemischer (innerlicher) und topischer (äußerlicher) Behandlung geraten. 

Für die topische Behandlung der Symptome von Scheidenpilz im äußeren Intimbereich (etwa Schwellungen und Rötungen) steht eine Creme mit Clotrimazol zur Verfügung, für die systemische Behandlung des Erregers werden Vaginaltabletten mit Clotrimazol mithilfe eines Applikators in die Vagina eingeführt. Dort lösen sie sich auf und setzen den Wirkstoff frei. 

Clotrimazol ist ein wirksames Breitspektrum-Antimykotikum aus der Gruppe der Imidazol-Derivate. Es wird zur lokalen Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Schleimhäute eingesetzt, da es die Ergosterolsynthese in den Pilzen hemmt, was zu Störungen der Zellmembran und einer Verhinderung der Pilzvermehrung führt.

Es wirkt hauptsächlich fungistatisch, also hemmend auf das Pilzwachstum, kann aber je nach Konzentration auch fungizid, also pilztötend, wirken. Clotrimazol zeigt auch eine antibakterielle Wirkung gegen verschiedene Bakterienarten. Es ist gut verträglich und selten treten Hautreaktionen auf.

So werden die Vaginaltabletten mit Clotrimazol angewendet

Zunächst ist es ratsam, vor der Behandlung einen Frauenarzt aufzusuchen, auch wenn Clotrimazol als rezeptfreies Mittel zur Behandlung von Scheidenpilz in Apotheken erhältlich ist. Das gilt insbesondere dann, wenn die Symptome, etwa Juckreiz und weiß-bröckeliger Ausfluss, bei Ihnen erstmalig auftreten, oder von weiteren Beschwerden wie Fieber begleitet werden.

Denn die Symptome lassen sich auch leicht mit denen anderer Intimbeschwerden, etwa einer bakteriellen Vaginose, verwechseln. Diese erfordert jedoch eine ganz andere Therapie. Zudem gibt es verschiedene Pilzarten, die eine Vaginalmykose auslösen können.

Auch daran muss die Behandlung mitunter angepasst werden. Ebenso sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn eine Scheidenpilzinfektion während der Schwangerschaft auftritt, oder wenn Sie immer wieder an den Symptomen leiden bzw. diese sich spätestens vier Tage nach Beginn der Behandlung noch nicht verbessert haben. 

Die Vaginaltabletten führen Sie einmal täglich, jeweils am Abend, mithilfe des Applikators in die Vagina ein. Während der Menstruation kann die Behandlung nicht durchgeführt werden. Wichtig ist, dass Sie den Applikator vor jeder Anwendung gründlich reinigen. Zur Reinigung nach Benutzung des Applikators spülen Sie ihn gründlich mit warmem (nicht kochendem) Wasser; ziehen Sie dazu das Applikatorstäbchen komplett aus dem Röhrchen. 


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Ziehen Sie das Stäbchen des Applikators aus dem Applikatorröhrchen bis es stoppt.

Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine zusätzliche Behandlung mit Mykomed 1 % Creme notwendig ist. Sie wird 2 - 3 mal täglich äußerlich aufgetragen.

Während der Behandlungsdauer sollte besonders auf Hygiene geachtet werden.
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Setzen Sie die Tablette in das breite Ende des Applikators und führen Sie den Applikator so tief wie möglich in die Vagina ein (am besten im Liegen durchzuführen).

Drücken Sie nun vorsichtig das Applikatorstäbchen in das Röhrchen bis es stoppt; so wird die Tablette in der Vagina platziert. Entfernen Sie anschließend den Applikator.

Damit sich die Tablette vollständig auflösen kann, empfiehlt es sich, weitere 15 min liegen zu bleiben. 



An welchen Symptomen kann ich Scheidenpilz erkennen?

Scheidenpilz Symptome im Überblick:

  • Juckreiz
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen im Intimbereich
  • Weißlicher Ausfluss (krümelig)
  • Stark gerötete und wunde Haut
  • Schwellungen des Intimbereiches
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Jeder Fall von Scheidenpilzinfektion ist individuell und kann unterschiedliche Symptome aufweisen. Manchmal kann intensiver Juckreiz im Intimbereich auftreten, ohne dass sichtbare Veränderungen wie Rötungen oder Schwellungen an den Schamlippen und/oder der Vulva auftreten. Der Juckreiz ist ein typisches Symptom von Scheidenpilz und kann besonders vor der nächsten Menstruation zunehmen.

Häufig bemerken Frauen auch vermehrten, weißlichen und geruchslosen Ausfluss, der als Fluor bezeichnet wird. Bei fortgeschrittener Scheidenpilzinfektion können Symptome wie Brennen beim Wasserlassen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auftreten. Diese Beschwerden sind häufig Anzeichen einer langanhaltenden Pilzinfektion oder eines chronischen Scheidenpilzes.

Während viele Frauen beim ersten Anzeichen von Juckreiz sofort eine Scheidenpilzinfektion vermuten und mit rezeptfreien Medikamenten behandeln, zeigen Untersuchungen, dass nicht immer eine Vaginalmykose die Ursache ist. Auch eine bakterielle Vaginose und Trichomonaden führen zu ähnlichen Symptomen.

Besonders bei ersten Anzeichen ist ein Arztbesuch ratsam, selbst wenn ein Antimykotikum ohne Rezept erhältlich ist.

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Kann ich einer Scheidenpizinfektion vorbeugen?

Die folgenden präventiven Maßnahmen können dazu beitragen, die ärgerlichen Symptome einer Scheidenpilzinfektion zu vermeiden:

  • Unterwäsche: Es wird empfohlen, täglich die Unterwäsche zu wechseln. Diese sollte nicht zu eng anliegen und im Fall einer Pilzinfektion separat und bei 90°C in der Waschmaschine gewaschen werden. 

  • Tampons & Slipeinlagen: Menstruationsprodukte sollten atmungsaktiv sein. Tampons wirken sich nicht auf die Entstehung von Pilzinfektionen aus. Wenn möglich, sollten Slipeinlagen ohne Klebestreifen verwendet werden. 

  • Beseitigung nasser Badebekleidung: Pilze gedeihen in warm-feuchten Umgebungen. Nach dem Schwimmen oder Saunieren sollte man sich gründlich abtrocknen und nasse Kleidung sofort wechseln. 

  • Ernährung & Immunsystem: Eine ausgewogene Ernährung und generelle Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems können vor verschiedenen Erkrankungen schützen, einschließlich Pilzinfektionen. Hefepilze ernähren sich von Zucker, daher ist während der Behandlung eine zuckerarme Ernährung empfehlenswert. 

  • Milchsäurebakterien: Eine gesunde Vaginalflora mit ausreichend Milchsäurebakterien kann dazu beitragen, das Gleichgewicht in der Vaginalregion zu erhalten. Einigen Laktobazillen wird eine schützende Wirkung zugeschrieben. 

  • Intimpflege ohne Waschlappen, Seife und Lotion: Vermeiden Sie Waschlappen, da sie Krankheitserreger beherbergen können. Die Verwendung von Wasser oder Waschlotionen, die auf den pH-Wert des Intimbereichs abgestimmt sind, ist besser geeignet. Übertriebene Hygiene kann die natürliche Vaginalflora stören und die Haut für Infektionen anfällig machen. Von vorne nach hinten wischen: Um eine Verschleppung von Keimen aus dem Analbereich zu vermeiden, sollte man beim Toilettengang oder Waschen immer von vorne nach hinten wischen. 

  • Intimdeos & Vaginalduschen: Vermeiden Sie Produkte wie Intimdeos und Vaginalduschen, da diese die empfindliche Schleimhaut reizen können.

  • Geschlechtsverkehr: Häufig wechselnde Geschlechtspartner und/oder der Wechsel zwischen Anal- und Vaginalverkehr mit demselben Kondom bzw. ohne das Waschen des Penis können Scheidenpilzinfektionen begünstigen. 

Scheidenpilz in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft ist Scheidenpilz besonders häufig. Die hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft, insbesondere die Konzentration von Östrogen und Progesteron, scheinen das Wachstum von Hefepilzen zu begünstigen. Dabei spielen verschiedene Faktoren wie ein erhöhter Östrogenspiegel, ein Anstieg des pH-Werts sowie das gedrosselte Immunsystem in der Schwangerschaft eine Rolle. Dementsprechend sind bei etwa 30 Prozent der Frauen Hefepilze während der Schwangerschaft und kurz vor der Geburt nachweisbar.

Die typischen Symptome eines Scheidenpilzes wie Rötungen, Juckreiz und veränderter Ausfluss können gerade schwangere Frauen stark verunsichern. Dabei kann die Behandlung einer Scheidenpilzinfektion auch in der Schwangerschaft ganz unkompliziert erfolgen. Denn Clotrimazol ist für Mutter und Kind ungefährlich. Nur auf den Applikator für die Vaginaltabletten sollten Sie während der Schwangerschaft verzichten. 

In der Regel drohen keine direkten Folgen für das Ungeborene durch die Pilzinfektion. Allerdings kann ein Scheidenpilz weitere Erkrankungen begünstigen und sich bei der Geburt auf das Baby übertragen. Aus diesem Grund wird bei schwangeren Frauen, selbst bei ausbleibenden Beschwerden, wenige Wochen vor der Geburt, grundsätzlich ein Test auf Scheidenpilz durchgeführt und bei positivem Ergebnis behandelt. 

Die Behandlung von Mykosen erfolgt im letzten Drittel der Schwangerschaft, da andernfalls die Gefahr der Übertragung der Pilzinfektion auf das Neugeborene besteht, was sich als Mundsoor oder Windeldermatitis bemerkbar machen kann.

Es ist jedoch zu beachten, dass hinter den bekannten Symptomen einer Scheidenpilzinfektion auch andere Erkrankungen stecken können, die ebenfalls Risiken für Mutter und Kind bergen können.

Aus diesem Grund ist bei jeglichen Intimbeschwerden in der Schwangerschaft immer ein Arztbesuch ratsam, unabhängig davon, ob es sich um Scheidentrockenheit, streng riechenden Ausfluss oder Juckreiz handelt.

Die häufigsten Fragen zum Thema Scheidenpilz

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Scheidenpilz und einer bakteriellen Vaginose?

Antwort: Ein Scheidenpilz (vaginale Candidiasis) wird durch eine übermäßige Vermehrung von Hefepilzen verursacht, während eine bakterielle Vaginose durch ein Ungleichgewicht der natürlichen Bakterien in der Vagina entsteht.

Frage: Werden Pilzinfektion und bakterielle Vaginose unterschiedlich behandelt? 

Ja, Pilzinfektionen und bakterielle Vaginose werden unterschiedlich behandelt. Pilzinfektionen werden in der Regel mit Antimykotika wie Cremes, Gels oder oralen Medikamenten behandelt. Bakterielle Vaginose erfordert oft die Verwendung von Antibiotika. Es ist wichtig, die richtige Diagnose zu erhalten, um die angemessene Behandlung zu gewährleisten. Konsultieren Sie einen Arzt, um eine genaue Diagnose und entsprechende Behandlung zu erhalten.

Frage: Welche Hausmittel helfen gegen Scheidenpilz? 

Es gibt verschiedene Hausmittel, die angeblich zur Linderung von Symptomen bei Scheidenpilz beitragen können, wie zum Beispiel das Auftragen von Joghurt oder die Verwendung von Teebaumöl. Es gibt aber keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit dieser Hausmittel.

Ganz im Gegenteil: die Anwendung von Tampons mit Joghurt können die Symptome sogar verschlechtern. Eine effektive Behandlung kann ausschließlich mithilfe rezeptfreier Antimykotika erfolgen. 

Frage: Habe ich einen Scheidenpilz oder eine bakterielle Infektion? 

Es ist schwierig, eine genaue Diagnose nur aufgrund von Symptomen zu stellen. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, der eine Untersuchung durchführen kann, um die genaue Ursache Ihrer Beschwerden festzustellen.

Frage: Kann der Scheidenpilz meinem Baby schaden? 

Ein Scheidenpilz wird normalerweise nicht von der Mutter auf das Baby übertragen. In seltenen Fällen kann es jedoch bei Neugeborenen zu einer Mundsoor-Infektion kommen, die behandelt werden muss. Es ist ratsam, Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie Bedenken haben.

Frage: Ich schäme mich für die Pilzinfektion. Was soll ich tun?

Es ist verständlich, dass Sie sich unwohl fühlen, aber bitte bedenken Sie, dass Pilzinfektionen sehr häufig und viele Menschen davon betroffen sind. Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Pilzinfektion keine persönliche Schuld oder Schande ist.

Es handelt sich um eine medizinische Erkrankung, die behandelt werden kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken und Fragen. Sie sind nicht allein, und Ihr Arzt wird Ihnen helfen, die geeignete Behandlung zu finden.


Frage: Ich habe das Gefühl, ich habe mir die Pilzinfektion im Schwimmbad geholt. Ist das möglich? 

Es ist möglich, dass Pilzinfektionen durch Kontakt mit infizierten Oberflächen, wie beispielsweise im Schwimmbad, übertragen werden können. Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, dass eine Pilzinfektion verschiedene Ursachen haben kann und nicht ausschließlich auf den Besuch eines Schwimmbads zurückzuführen ist.

Eine genaue Diagnose durch einen Arzt kann helfen, die Ursache Ihrer Infektion festzustellen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Frage: Was versteht man unter einer chronischen Vaginalmykose? 

Eine chronische Vaginalmykose bezieht sich auf wiederkehrende oder langanhaltende Pilzinfektionen der Scheide. Es handelt sich um eine Situation, bei der trotz wiederholter Behandlung die Infektion immer wieder auftritt. Eine gründliche Diagnose und Behandlung durch einen Arzt ist wichtig, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Frage: Ist eine Pilzinfektion ansteckend? 

Pilzinfektionen können in einigen Fällen von einer Person auf eine andere übertragen werden, insbesondere bei engem körperlichem Kontakt. Es ist wichtig, hygienische Maßnahmen zu beachten, wie das Vermeiden von gemeinsam genutzten Handtüchern oder Unterwäsche, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Eine angemessene Behandlung der Infektion ist ebenfalls wichtig, um die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe zu verringern.

Fazit: Konsequente Behandlung ist entscheidend

Die konsequente und gründliche Behandlung von Scheidenpilz ist entscheidend für eine erfolgreiche Genesung und um Rückfälle zu vermeiden. 

Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

  • Führen Sie die Behandlung mit Vaginaltabletten mindestens drei Tage lang konsequent durch.

  • Verwenden Sie parallel dazu auch Cremes mit Clotrimazol über einen längeren Zeitraum, auch wenn keine Symptome mehr vorhanden sind.

  • Beachten Sie, dass eine Scheidenpilzinfektion erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden einer Frau haben kann. Eine rechtzeitige und wirksame Behandlung mit einem Antimykotikum wie Clotrimazol lindert die Symptome und fördert die Heilung.

  • Achten Sie während der Schwangerschaft darauf, die Behandlung in Absprache mit Ihrem Gynäkologen durchzuführen und verzichten Sie auf die Verwendung des Applikators.

  • Beachten Sie, dass nicht jeder Juckreiz automatisch auf einen Pilzbefall hinweist. Ein Besuch beim Gynäkologen ist ratsam, um die genaue Ursache der Beschwerden festzustellen.

  • Um Pilzinfektionen vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen einige einfache Maßnahmen. Wechseln Sie täglich Ihre Unterwäsche, tragen Sie luftdurchlässige Materialien und meiden Sie enge Kleidung. Entfernen Sie nasse Schwimmsachen sofort und trocknen Sie sich gründlich ab. Eine gesunde Ernährung und ein starkes Immunsystem können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern.

  • Achten Sie bei der Intimhygiene auf schonende Reinigung mit Wasser oder speziellen Waschlotionen, die auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmt sind. Verzichten Sie auf aggressive Intimdeos und Scheidenspülungen.

  • Beachten Sie, dass eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen empfehlenswert ist, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal Beschwerden haben, zusätzliche Symptome auftreten, die Beschwerden trotz Behandlung nicht abklingen oder wiederkehren, oder wenn Sie schwanger sind.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pflichttext

Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten

Wirkstoff: Clotrimazol
Anwendungsgebiete: Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida); Entzündung der Scheide durch Pilze, Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: Mai 2019

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