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Canesten® ? Nagelpilz: Medikamente mit Antipilzwirkung

Nagelpilz: Medikamente gegen eine hartnäckige Erkrankung

Nagelpilz (Onychomykose) tritt in vielen Fällen als Nachwirkung einer zu spät erkannten oder nicht ausreichend behandelten Fußmykose auf. Ein zunehmend aktives Freizeitverhalten führt Menschen jeden Alters - beispielsweise beim Besuch öffentlicher Schwimmbäder, Saunen und Umkleideräume - immer öfter in das Revier der Pilze.

Dort können sich Erreger zunächst auf der Haut im Bereich der Füße breitmachen und eine Fußpilzerkrankung verursachen. Bleiben wirksame Gegenmaßnahmen aus, gelangen Keime aus dem Zehenzwischenbereich leicht auf die umlaufende Haut der Zehennägel. Verletzungen bei Sportarten wie Fußball, Skifahren oder Tanzen begünstigen den Befall und leisten der zudringlichen Aktivität der Pilzerreger Vorschub.
Eine Nagelpilzerkrankung entwickelt sich in der Folge schleichend und bleibt im Anfangsstadium meist unerkannt. Je länger eine Therapie mit einem bewährten Antimykotikum auf sich warten lässt, desto tiefer dringen die Keime in die Nagelstruktur vor. In den dichten Hornzellschichten und im Nagelbett entziehen sie sich hartnäckig der Behandlung.

Welche Mittel gegen Nagelpilz helfen

Die Therapie der Onychomykose hat eine schwierige Aufgabe. Effektive Mittel gegen Nagelpilz müssen

  • in der Lage sein, erkrankte Hornzellschichten aufzuweichen, damit sie leicht gelöst werden können,
  • in den befallenen Nagel vordringen, um versteckte Pilzerreger zu erreichen,
  • die Keime mit einem geeigneten Antipilzwirkstoff bekämpfen und ihre Ausbreitung stoppen.

Arzneimittel mit einer antimykotischen Wirkung setzen unterschiedliche Methoden ein, um Pilze zu schädigen:

  • Fungistatische Präparate bekämpfen Pilzerreger mittelbar, indem sie deren Wachstum behindern und auf diese Weise den Niedergang der Pilzzellen herbeiführen.
  • Fungizide Antipilzmittel verursachen Störungen des Zellstoffwechsels, die unmittelbar zum Absterben der Keime führen.
  • Sporozide Medikamente haben die Eigenschaft, Pilze in ihrem ruhenden Entwicklungsstadium als Sporen zu schädigen.

Ein Antimykotikum kann abhängig von der Pilzfamilie und der gewählten Dosierung unterschiedliche Effekte zeigen und sowohl fungizide als auch fungistatische und sporozide Wirkungen erzielen.

Medikamente gegen Nagelpilz: Wirkstoffe und Anwendung

Unterschiedliche Antimykotika eignen sich zur Behandlung von Nagelpilz. Medikament, Darreichungsform und beteiligte Wirkstoffe beeinflussen die Vorgehensweise bei der Anwendung und die Dauer der Therapie.

  • Das Antipilzmittel Bifonazol aus der Gruppe der Azole kommt bei Nagelpilz in einer Wirkstoffkombination mit Harnstoff als Creme zum Einsatz. Es bekämpft Dermatophyten mit primär fungizider sowie Hefen und Schimmelpilze mit vordringlich fungistatischer Wirkung.
  • Der Arzneistoff Amorolfin aus der Familie der Allylamine findet als Bestandteil eines wasserfesten Nagellacks Anwendung.
  • Das Antimykotikum Ciclopirox aus dem Umfeld der Hydroxypyridone gelangt ebenfalls in wasserfesten, aber auch in wasserlöslichen Lacken auf den befallenen Nagel.

Onychomykosen zählen zu den Pilzerkrankungen mit der längsten Therapiedauer. Die Schädigung der Pilzerreger in der schwer zugänglichen Nagelstruktur ist eine anspruchsvolle Aufgabe, für die insbesondere Nagellacke einen langen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten brauchen.

Nagelpilzmittel mit zweifacher Wirkung

In der Behandlung von Nagelpilz bewährt sich ein Medikament, das Pilzerreger auf der Grundlage einer Wirkstoffkombination von Harnstoff und dem Antimykotikum Bifonazol bekämpft.

Bifonazol ist das einzige Präparat, das zur lokalen Behandlung einer Fußmykose bei Kindern ohne Alterseinschränkung zugelassen ist. Neben der Breitbandwirkung gegen alle an Fußpilz beteiligten Erregergruppen zeichnet sich das Antipilzmittel durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften aus und lindert die Beschwerden einer bakteriellen Superinfektion. Bifonazol wird einmal täglich für die Dauer von etwa drei Wochen angewendet. Die verlässliche Therapietreue ist Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfung der Pilzerreger und verhindert ein Wiederaufflammen der Erkrankung.

Canesten® Extra Nagelset

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Die Wirkung des Canesten® Extra Nagelsets beruht auf einem 2-Wirkstoff-System, das aus dem Wirkstoff Bifonazol und hoch konzentriertem Harnstoff besteht. Harnstoff ist ursprünglich eine körpereigene Substanz. Zu seinen besonderen Eigenschaften gehört, dass er in hohen Konzentrationen die Hornstrukturen zum Beispiel von Haaren und Nägeln aufweichen kann. So weicht der Harnstoff des Nagelsets die infizierte Nagelsubstanz auf, der Anti-Pilz-Wirkstoff Bifonazol kann bis zur infizierten Stelle eindringen und die Pilze effizient bekämpfen.

Canesten® Extra ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur, sowie Erkrankungen durch Corynebacterium minutissimum. Diese können vorkommen z.B. in Form von: Mykosen der Füße (Fußpilz), zwischen Zehen und Fingern, am Nagelfalz (Paronychien) auch in Verbindung mit Nagelmykosen;}} Hauterkrankungen, die mit Canesten-empfindlichen Erregern zusätzlich infiziert sind (Superinfektion).

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