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Vagiflor MYKOMED 10 mg/g Creme mit Clotrimazol

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MYKOMED 10 mg/g Creme - 20g Abbildung ähnlich
Anbieter:
SANAVITA Pharmaceuticals GmbH
Darreichungsform:
Creme
Packungsgröße:
20 g
PZN:
15579796
VK1:
4,19 €*
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Mykomed 10 MG/G Creme bei Scheidenpilz

Mykomed 10 mg/g Creme ist ein bewährtes Produkt zur Behandlung von Scheidenpilzinfektionen. Die Creme enthält den Wirkstoff Clotrimazol, der effektiv gegen Pilzinfektionen wirkt. Sie eignet sich sowohl für die äußerliche Behandlung des Intimbereichs als auch in Kombination mit Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten für eine umfassende Therapie.

Produkteigenschaften:

  • Clotrimazol ist ein bewährter Wirkstoff gegen Pilzinfektionen und kann auch während der Schwangerschaft unbedenklich angewendet werden.
  • Die Creme ermöglicht eine gezielte und effektive Behandlung des äußeren Intimbereichs.
  • Sie ist geruchlos und rezeptfrei erhältlich.
  • Mykomed 10 mg/g Creme kann alleinig äußerlich angewendet werden oder in Kombination mit Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten zur systemischen Behandlung.

Anwendungsbereiche

Mykomed 10 mg/g Creme wird zur Behandlung von Hautpilzinfektionen durch Dermatophyten, Hefen (wie Candida-Arten), Schimmelpilze und andere Erreger eingesetzt. Es hilft bei oberflächlichen Candidosen, einschließlich Infektionen im äußeren Genitalbereich von Frauen und Männern, Haut- und Faltenpilzinfektionen, Pityriasis versicolor, Erythrasma und Fußpilz.

Behandlungsablauf und Dauer

Eine regelmäßige und ausreichend lange Anwendung der Creme ist wichtig für den Erfolg der Behandlung. Die Dauer der Behandlung variiert je nach Ausmaß und Lokalisierung der Infektion. Um eine vollständige Heilung zu erreichen, sollte die Creme mindestens 4 Wochen lang angewendet werden, auch wenn die akuten Symptome oder subjektiven Beschwerden bereits abgeklungen sind.

Bei Infektionen im Bereich der Schamlippen und angrenzender Bereiche sowie bei Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners sollte die Behandlungsdauer individuell festgelegt werden. Obwohl die Infektionen in diesen Bereichen normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Wochen abklingen, ist eine zuverlässige und ausreichend lange Anwendung bis zum Aufbrauchen der Tube und darüber hinaus wichtig, um den Behandlungserfolg zu gewährleisten.

Bei Pityriasis versicolor dauert die Behandlung im Allgemeinen 1-3 Wochen, bei Erythrasma 2-4 Wochen. Um Rückfällen bei Fußpilz vorzubeugen, sollte die Behandlung trotz schneller subjektiver Besserung etwa 2 Wochen nach dem Verschwinden aller Krankheitszeichen fortgesetzt werden. Zudem sollten die Zehenzwischenräume nach dem Waschen der Füße gründlich abgetrocknet werden.

Falls nicht anders vom Arzt verordnet, tragen Sie die Creme 2 bis 3-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn auf und reiben Sie sie ein. Es genügt meist eine kleine Menge Creme (ca. 0,5 cm Stranglänge) für eine etwa handtellergroße Fläche. Bei Anwendung von Mykomed 10 mg /g Creme, zur Behandlung von durch Pilze verursachten Infektionen der Schamlippen und angrenzender Intimbereiche der Frau, sollte die Creme bis zum After aufgetragen und eingerieben werden.

Hinweise zur Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit


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Wenn Sie schwanger sind, stillen oder vermuten, schwanger zu sein oder schwanger zu werden, sollten Sie vor der Anwendung von Mykomed 10 mg/g Creme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Die Creme darf bei stillenden Frauen nicht im Brustbereich aufgetragen werden.

Nebenwirkungen: Wie bei allen Arzneimitteln können auch bei der Anwendung von Mykomed 10 mg/g Creme Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen.

Hautreaktionen wie Brennen und Stechen können gelegentlich auftreten. In seltenen Fällen können Hauterscheinungen wie Rötungen, Ausschläge, Bläschenbildung, Schälung, Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria) sowie Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe) auftreten.

Gelegentlich kann es bei der Anwendung der Creme in der Scheide zu leichtem Brennen kommen. Beim Sexualpartner können gelegentlich Reizungen am Penis oder in der Harnröhre auftreten.

Sehr selten wurde über Krämpfe im Bauchbereich und vermehrtes Wasserlassen berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte melden.

Unterschied zwischen Scheidenpilz und bakterieller Vaginose

Eine Scheidenpilzinfektion wird in der Regel durch eine Vermehrung von Hefepilzen, meist Candida albicans, verursacht. Sie äußert sich durch massiven Juckreiz, Brennen, Rötungen, Schwellungen und möglicherweise Schmerzen beim Wasserlassen. Der Ausfluss ist weiß-bröckelig, und sowohl der innere als auch der äußere Bereich der Scheide können einen weißlichen Belag aufweisen.

Im Gegensatz dazu entsteht eine bakterielle Vaginose durch ein Ungleichgewicht von Bakterien, insbesondere der schützenden Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Sie ist gekennzeichnet durch einen unangenehmen Geruch und grau-weißlichen Ausfluss. Eine bakterielle Vaginose erfordert einen Besuch beim Frauenarzt, um die richtige Therapie zu erhalten.

Chronische Vaginalmykose

Wenn eine Scheidenpilzinfektion mindestens viermal im Jahr auftritt, spricht man von einer wiederkehrenden bzw. chronischen Vaginalmykose. In solchen Fällen ist eine genaue ärztliche Abklärung der Ursachen wichtig. Eine Untersuchung des Partners kann hilfreich sein, um eine gegenseitige Ansteckung auszuschließen. Die langfristige Behandlung kann notwendig sein, um die Infektion erfolgreich zu bekämpfen.

Hinweis: Bitte lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig durch und konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mykomed 10 mg/g Creme anwenden.

Prognose und Verlauf einer Scheidenpilzinfektion

In der Regel sind die Beschwerden einer Pilzinfektion zwar unangenehm, aber ungefährlich. Eine rechtzeitig begonnene und konsequent durchgeführte Behandlung mit Clotrimazol führt in den meisten Fällen zur vollständigen Genesung. Es ist jedoch wichtig, die Behandlung nicht vorzeitig abzubrechen, um Rückfälle zu vermeiden.

Bei chronischen Pilzinfektionen kann auch eine Mitbehandlung des Partners in Erwägung gezogen werden, um einen sogenannten "Ping-Pong-Effekt" zu verhindern.

Weitere Tipps für eine gute Prognose und eine schnelle Heilung sind:

  • Reinigen Sie den Intimbereich mit Wasser oder speziell auf den pH-Wert abgestimmten Waschlotionen.
  • Rasieren Sie die Schamhaare vorsichtig und beachten Sie dabei eine schonende Technik.
  • Wechseln Sie täglich Ihre Unterwäsche und Handtücher.
  • Teilen Sie Ihr Handtuch nicht mit anderen Haushaltsmitgliedern.
  • Tragen Sie luftdurchlässige Unterwäsche, um Schweißbildung und Wärmestau zu vermeiden.
  • Verzichten Sie während der Behandlung auf Geschlechtsverkehr und verwenden Sie danach vorübergehend ein Kondom.
  • Beginnen Sie die Behandlung nicht unmittelbar vor der Regelblutung, sondern warten Sie gegebenenfalls bis danach.

Ursachen: Wie entsteht eine Scheidenpilzinfektion eigentlich?

Scheidenpilzinfektionen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Eine zentrale Rolle spielt die Balance der Vaginalflora, die hauptsächlich aus Milchsäurebakterien besteht. Diese sorgen für ein saures Milieu, das das Wachstum von Pilzen und anderen unerwünschten Mikroorganismen hemmt. Verschiedene Faktoren können diese natürliche Schutzbarriere stören und das Risiko für Scheidenpilz erhöhen.

Zu den Hauptursachen zählen hormonelle Schwankungen, die beispielsweise während der Pubertät, Schwangerschaft, im Menstruationszyklus und in den Wechseljahren auftreten. Auch eine Immunschwäche, die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antibiotika, Kortison oder die Antibabypille, sowie Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können das Risiko erhöhen. Übertriebene oder falsche Intimhygiene, Stress und eine vitaminarme Ernährung sind ebenfalls Risikofaktoren.

Die hormonellen Veränderungen beeinflussen die Produktion von Glykogen in der Vaginalhaut, welches für die Milchsäurebakterien essenziell ist. Ein Ungleichgewicht kann dazu führen, dass sich Pilze leichter vermehren. In den Wechseljahren kann beispielsweise die abnehmende Östrogenproduktion zu Scheidentrockenheit führen, was das Risiko für Infektionen erhöht.

Krankheiten und ein geschwächtes Immunsystem können ebenfalls das Risiko für Scheidenpilz steigern. Stress, emotionale Belastungen und psychische Probleme können das Immunsystem schwächen und somit anfälliger für Infektionen machen. Medikamente, insbesondere Antibiotika, können die natürliche Flora der Scheide stören und Pilzen einen Nährboden bieten.

Auch die Intimhygiene spielt eine Rolle. Zu aggressive Reinigungsmittel können die natürliche Schutzschicht der Intimhäute beeinträchtigen und das saure Milieu der Scheide stören. Es wird empfohlen, milde, pH-neutrale Produkte zu verwenden und auf parfümierte Produkte zu verzichten. Ebenso kann die Verwendung von synthetischen Slipeinlagen oder enger, synthetischer Kleidung das Risiko erhöhen.

In seltenen Fällen kann Scheidenpilz auch sexuell übertragen werden, insbesondere wenn es zu einem Wechsel von Anal- zu Vaginalverkehr kommt. Während einer Behandlung und kurz danach wird empfohlen, auf Geschlechtsverkehr zu verzichten oder Kondome zu verwenden.

Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil können das Immunsystem stärken und somit indirekt vor Scheidenpilz schützen. Allerdings kann eine gesunde Ernährung allein eine Infektion nicht verhindern.


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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pflichttext

Mykomed 10 mg /g Creme

Wirkstoff: Clotrimazol
Anwendungsgebiete: Mykomed 10 mg /g Creme wird eingesetzt zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur sowie Infektionen durch Corynebacterium minutissimum. Diese können sich äußern als oberflächliche Candidosen, unter anderem des äußeren weiblichen und männlichen Genitalbereichs, Mykosen der Haut und der Hautfalten, Pityriasis versicolor, Erythrasma und Mykosen der Füße (Fußpilz).
Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol. Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: Juli 2019

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