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Schilddrüsenüberfunktion: Symptome erkennen und Ursachen finden

Schwellungen im vorderen Halsbereich, Schluckbeschwerden oder Heiserkeit – diese Symptome können auf eine Hyperthyreose, eine Schilddrüsenüberfunktion, hindeuten. Weitere Anzeichen der Überfunktion sind unter anderem Zittern und innere Unruhe. Oftmals gehen diese Symptome mit einem erhöhten Herzschlag, Schlafstörungen, Gewichtsverlust trotz gesteigerten Appetits sowie Muskelschwäche, Durchfall und Augenproblemen einher. In schweren Fällen kann es auch zu Herzrhythmusstörungen kommen. Einer Hyperthyreose können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Die mit Abstand häufigste ist die Morbus Basedow-Erkrankung, eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper, aus bisher unbekannten Gründen, Antikörper gegen die eigene Schilddrüse bildet. Darauf reagiert die Schilddrüse und produziert in gesteigertem, teilweise unkontrolliertem Umfang Schilddrüsenhormone. Diese wiederum steuern beziehungsweise steigern die „Grundaktivität“ des Körpers. Das führt zu einer Überbeanspruchung mancher Organe und schließlich zu den genannten Symptomen der Schilddrüsenüberfunktion.

Diagnose und Therapie einer Schilddrüsenüberfunktion

Besteht der Verdacht auf eine Schilddrüsenüberfunktion, überweist der Hausarzt Betroffene zu einem Facharzt, dem Endokrinologen. Er kontrolliert mit einer Ultraschalluntersuchung die Größe und Struktur der Schilddrüse. Bei Auffälligkeiten wird eine Schilddrüsenszintigrafie durchgeführt, bei der die Funktion des Organs mithilfe einer leicht radioaktiven, aber ungefährlichen Jod-Injektion überprüft wird. Zudem ermittelt der Endokrinologe mittels einer Blutanalyse den Gehalt des Schilddrüsenhormons TSH. Ist der Gehalt erhöht, so spricht dies in den meisten Fällen für eine Hyperthyreose. Bei der Basedowschen Erkrankung lassen sich hierbei in etwa 90 Prozent der Fälle Schilddrüsen-Antikörper im Blut nachweisen. Bei der Therapie einer Schilddrüsenüberfunktion gibt es im Wesentlichen drei Verfahren, die zumeist stufenweise angewandt werden. Zunächst wird durch eine individuell dosierte Einnahme von Schilddrüsenblockern, die sogenannten Thyreostatika, versucht, die Hormonproduktion auf ein normales Maß zu senken. Die Basedowsche Erkrankung neigt jedoch in vielen Fällen dazu, – temporär oder endgültig – abzuklingen, sodass die Einnahme von Thyreostatika im Laufe der Zeit nicht mehr notwendig ist. Gelingt dies nicht, so kann entweder mit einer Radiojodtherapie oder durch eine Schilddrüsen-Operation versucht werden, die Hormonproduktion zu senken. Eine Schilddrüsenerkrankung stellt zumeist nicht nur eine starke körperliche, sondern auch eine psychische Belastung für Betroffene dar.

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