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Neurodermitis: Ursachen und Symptome der Hauterkrankung
Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine chronische und in Schüben auftretende Hauterkrankung, bei der es zu trockener bis sehr trockener Haut, wiederkehrenden Entzündungen sowie juckenden und teilweise nässenden Ekzemen kommt. Die Krankheit tritt häufig bereits im Kleinkindalter auf und lässt während der Pubertät wieder nach, sie kann jedoch auch im Erwachsenenalter erstmals auftreten. Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt, eine erbliche Veranlagung spielt jedoch ebenso eine Rolle wie verschiedene Umwelteinflüsse. Zu den Hauptsymptomen der Neurodermitis gehören eine chronisch trockene Haut, die auch außerhalb der akuten Krankheitsphasen bestehen bleibt, sowie schubweise auftretende Ekzeme. Diese gehen mit Rötungen, starkem Juckreiz sowie Blasenbildung einher, wobei Betroffene besonders das Jucken als quälend empfinden, das häufig auch zu Unruhe und Schlafstörungen führt. Weitere mögliche Symptome sind eingerissene Mundwinkel und Ohrläppchen sowie auffallend dunkle Augenschatten. Die Ekzeme können an verschiedenen Stellen auftreten. Bei Säuglingen sind zunächst meist die Wangen und die Kopfhaut von Schuppenbildung betroffen, später verlagern sich die Ekzeme an die Kniekehlen, Ellenbogen und Handgelenke. Darüber hinaus können auch der Nacken und Oberkörper, die Oberschenkel und das Gesicht von Neurodermitis betroffen sein.Behandlung und Therapie von Neurodermitis
Die Behandlung der Neurodermitis richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und danach, wie stark die Patienten unter den auftretenden Symptomen leiden. Die Therapie gliedert sich dabei in vier Stufen, die den Krankheitsphasen angepasst sind. Die erste Phase ist demzufolge die trockene Haut, der mit Hautpflegemitteln Fett und Feuchtigkeit zugeführt wird. Wichtig ist daneben auch die Vermeidung von Provokationsfaktoren, die eventuell einen neuen Schub auslösen könnten. Treten Ekzeme auf, so werden diese zunächst mit Salben behandelt, welche die Entzündung und die Immunreaktion hemmen. Bei einem schweren Verlauf der Neurodermitis können zusätzlich Tabletten gegeben werden, welche die Reaktionen des Immunsystems hemmen. Neben der medikamentösen Therapie während eines Schubes empfehlen sich zudem begleitende Maßnahmen zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Dazu zählen beispielsweise die Klimatherapie, eine gezielte Bestrahlung mit UV-Licht, Solebäder sowie eine psychotherapeutische Begleitung, die Entspannungstechniken einschließt. Stress kann einerseits das Auftreten eines Neurodermitis-Schubes begünstigen, andererseits führt der auftretende Juckreiz bei vielen Patienten zu Unruhe.Die Rescue Bachblüten-Mischung ist fester Bestandteil in vielen Haushalten und kann dabei unterstützen, diesen emotionalen Herausforderungen positiv zu begegnen. Die Rescue Bachblüten-Mischung gibt es natürlich auch für Babys (RESCUE Kids) und Kinder (RESCUE Kids und RESCUE Pastillen).
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