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Migräne: Unklare Ursachen und sehr belastende Symptome
Personen jeder Altersklasse können von Migräne betroffen sein. Der Schmerz wird als bohrend, pulsierend oder hämmernd beschrieben. Neben einem immer wieder auftretenden und in den meisten Fällen einseitig lokalisierten, sehr starken Kopfschmerz, leiden Betroffene oft unter weiteren Symptomen: Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen und einer Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen zum Beispiel. Auch neurologische Störungen, Aura genannt, treten bei etwa zehn bis 30 Prozent der Betroffenen auf. Die Anzeichen zeigen sich in der Regel vor den Migräne-Kopfschmerzen und haben Missempfindungen und Sprachstörungen, aber vor allem optische Phänomene in Form von veränderter Farbwahrnehmung oder Lichtblitzen zur Folge. Bei einigen Betroffenen kündigt sich ein Migräne-Anfall auch mit einer erhöhten Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen sowie Verdauungsproblemen an. Dies kann mehrere Stunden bis zu zwei Tagen andauern. Die genauen Ursachen für eine Migräne sind nicht bekannt. Es werden aber bestimmte, individuelle Auslöser angenommen. Insbesondere Stress und Schlafmangel, aber auch Reizüberflutung und Unterzuckerung sind mögliche Gründe. Experten gehen davon aus, dass es bei einer Migräne zu einer Störung des Gehirnstoffwechsels kommt und somit zu einer Fehlregulierung im Bezug auf die Schmerzempfindlichkeit der Blutgefäße. Zudem wird eine fehlende Hemmung des Schmerzes im Hirnstamm angenommen.Behandlung und Therapie der quälenden Kopfschmerzattacken
Neben einer geeigneten Medikation ist es für die Betroffenen wichtig, die individuellen Auslöser zu kennen und zu vermeiden, um Migräne-Attacken vorzubeugen. Dafür können die jeweiligen Umstände vor dem Anfall in einem Tagebuch protokolliert werden. Des Weiteren sollten Entspannungsmethoden wie Yoga oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson erlernt und Ausdauersportarten wie Laufen, Walken und Schwimmen ausgeübt werden. So werden für die Betroffenen ein Ausgleich und eine Entspannung geschaffen, die die Migräne nachweislich seltener auftreten lassen. Spezielle Schmerzkliniken bieten außerdem Kopfschmerzseminare an, in denen Betroffene den Umgang mit ihrer Erkrankung erlernen können. Dazu gehört, was im Akutfall zu tun ist und welche Medikamente individuell helfen. Betroffene sollten versuchen, sich auch im Alltag immer wieder kleine Pausen zu schaffen. Ein gemütliches und kohlenhydratreiches Frühstück, ein Sparziergang in der Mittagspause sowie eine realistische Planung des Tagesablaufs können beispielsweise Druck und Stress von den Erkrankten nehmen.Die Rescue Bachblüten-Mischung ist dabei der perfekte kleine Begleiter für zwischendurch, als sanfte emotionale Unterstützung.
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