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Hühnerauge: Ursachen und schmerzhafte Symptome

Hühneraugen sind meist sehr schmerzhafte, runde und scharf abgegrenzte Hornhautverdickungen, die zwischen fünf und acht Millimeter groß sein können. Wenn die Haut über einen längeren Zeitraum an der selben Stelle Druck und Reibung ausgesetzt ist, führt dies zu einer verdickten Oberhaut, die als Schutz vor den chronischen Reizen dienen soll. Kommt es allerdings zu weiterem, vor allem punktuellen Druck an dieser Stelle, dehnt sich die Verhornung bis in tiefere Hautschichten aus. Ein zentraler, verhornter Dorn entsteht, dessen Spitze nach innen gerichtet ist. Je nachdem welche Hautschichten dieser Dorn erreicht, können Nervenstränge gereizt werden, die sehr intensive Schmerzsignale aussenden. Ein Hühnerauge entsteht vor allem durch zu enges und schlecht sitzendes Schuhwerk, das permanente Druckstellen verursacht. Die Symptome treten in diesem Fall oft an den Zehen und insbesondere an der Außenseite des kleinen Zehs auf. Durch Fußfehlstellungen wie Hammerzehen oder Spreizfüße bedingte Hühneraugen erscheinen meist an der Fußsohle und an den Seiten.

Behandlung und Therapie von Hühneraugen

Bei der Behandlung eines Hühnerauges ist es wichtig, nicht nur die Symptome zu therapieren, sondern auch die Ursache, also die Druckstellen, zu beseitigen. Patienten sollten enges und reibendes Schuhwerk meiden. Die betroffenen Stellen können während der Behandlung mit kleinen Schaumstoffringen, sogenannten Hühneraugenringen, umgeben werden, um den Druck zu mindern. Generell wirken Silikon- und Schaumstoffeinlagen im Schuh sowie Baumwollsocken und Schuhe aus weichem Material entlastend. Bei der Behandlung der Symptome können Patienten zwischen verschiedenen Methoden wählen. Hühneraugenpflaster weichen zum Beispiel durch bestimmte Chemikalien die verdickte Hornschicht auf. Nach drei bis fünf Tagen sollte sich die Hornhaut besser entfernen lassen. Es ist allerdings Vorsicht geboten, da durch das Verrutschen der Pflaster gesunde Haut ebenfalls angegriffen werden kann. Auch regelmäßige Fußbäder und die anschließende, vorsichtige Behandlung mit einem Bimsstein können Abhilfe gegen die verdickte Hornhaut schaffen. Führt das nicht zum Erfolg, sollten sich Patienten unbedingt an einen Facharzt wenden. Tipp: Ein Hühnerauge sollte niemals selbst mit einem spitzen Gegenstand entfernt werden, da dann eine erhöhte Infektionsgefahr besteht. Ein schmerzhaftes Hühnerauge schränkt Betroffene in ihrer Mobilität ein, auch während des Heilungszeitraums. Unwohlsein und Stress können die Folge sein.

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