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Herzrasen: Symptome und Ursachen verstehen

An gutartigem Herzrasen, auch Herzjagen genannt, leiden in Deutschland etwa hunderttausend Menschen. Normalerweise schlägt der Puls mit 60 bis 80 Schlägen in der Minute. Bei Herzrasen kommt es dagegen zu einer Beschleunigung auf mehr als 100 Schläge. Das Herz beginnt plötzlich verstärkt zu schlagen – und das ist bis zum Hals hinauf spürbar. Genauso plötzlich wie der Anfall begonnen hat, endet er jedoch auch. Zudem tritt er nicht abhängig von bestimmten Situationen auf. Oft erscheinen die Beschwerden in einem Ruhezustand oder einige Stunden nach einer Belastung. Zudem können Begleitsymptome wie Schwindel, Druck auf der Brust und leichte Übelkeit auftreten, auch Ohnmachtsanfälle sind möglich. Herzrasen kann durch Krankheiten, aber auch durch einen übermäßigen Genuss von Koffein und Nikotin sowie durch den Gebrauch von Medikamenten ausgelöst werden. Herzrasen sollte in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden, damit schwerwiegende Ursachen als Auslöser ausgeschlossen werden können.

Das gutartige Herzjagen behandeln und therapieren

Wenn das Herzrasen gesundheitlich keine Gefahr darstellt und dies ärztlich abgeklärt wurde, ist keine besondere Therapie notwendig. nelsons-rescue-tropfen_v5.jpgWährend eines spontanen Anfalls haben Betroffene die Möglichkeit, mit ein paar Tricks gegenzusteuern und somit das gutartige Herzrasen einzudämmen. Tiefes Ein- und Ausatmen beruhigt, während der Hals mit Zeige- und Mittelfinger an der Stelle massiert wird, an der man den Puls spürt. Da der Blutdruck dadurch meist etwas abfällt, sollte diese Anwendung nur im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden. Eine weitere Hilfe ist das schnelle Trinken eines kalten, am besten kohlensäurehaltigen Getränks mit anschließendem Aufstoßen. Prinzipiell sollten Betroffene Entspannungstechniken wie die progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Yoga erlernen. Kaffee, Nikotin und Stress sollten indes aus dem Alltag gestrichen werden. Auch wenn gelegentliches Herzrasen nicht ungewöhnlich und normalerweise völlig harmlos ist, erzeugt es bei vielen Betroffenen Angst. Emotionale Aufgewühltheit und Stress sind dann nicht zu vermeiden.

Tropfen und Pastillen mit der Rescue Bachblüten-Mischung sind der perfekte kleine Begleiter für zwischendurch und bieten eine sanfte emotionale Unterstützung.


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