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Durchfall: Symptome und mögliche Ursachen

Von Durchfall oder Diarrhö spricht man, wenn häufiger als dreimal am Tag ungeformter, breiiger oder wässriger Kot auftritt. Von diesem unangenehmen Problem ist jeder mal betroffen – sei es wegen einer verdorbenen Speise, aufgrund von Medikamenten oder gar wegen starkem psychischem Stress. Grundsätzlich handelt es sich bei Durchfall um eine Entzündung des Darms. Der Körper wird dabei von Viren oder Bakterien befallen, die sich auf der Schleimhaut des Darms festsetzen. Falls der Körper sich nicht erfolgreich gegen diese Krankheitserreger wehren kann, schwillt die Schleimhaut des Darms an, rötet sich und sondert Wasser und Schleim ab – als Versuch, die schädlichen Eindringlinge möglichst schnell auszuscheiden. Die Ursachen, die die Darmflora stören und dadurch zu Durchfall führen können, sind vielfältig. Sie reichen von großer psychischer Belastung (zum Beispiel Nervosität vor einer Prüfung) über funktionelle Störungen (zum Beispiel Reizdarm-Syndrom) bis hin zu bösartigen Tumoren des Darms (zum Beispiel Dickdarmkrebs). Jedoch wird Diarrhö viel häufiger durch Infektionskrankheiten verursacht. Dabei können verschiedene Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze als Auslöser infrage kommen. Zu den weiteren möglichen Durchfall-Ursachen zählen Lebensmittelvergiftungen, Nahrungsmittelallergien sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Diagnose, Behandlung und Therapie bei Durchfall

Ob bei Diarrhö eine genauere Untersuchung erforderlich ist, hängt davon ab, wie lange die Beschwerden andauern. Bei akutem Durchfall verschwinden die Symptome meist nach ein paar Tagen von allein wieder. Bei chronischem Durchfall treten die Beschwerden hingegen über mehrere Wochen immer wieder kurz hintereinander auf und bedürfen einer gründlichen ärztlichen Untersuchung. Für den Arzt sind dabei verschiedene Informationen von Interesse, wie Häufigkeit, Konsistenz und Farbe des Stuhlganges, bekannte Vorerkrankungen wie eine chronische Darmerkrankung sowie begleitende Beschwerden wie Übelkeit oder Bauchschmerzen. Zudem kann eine gründliche körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt den Bauch abtastet und mit dem Stethoskop abhorcht, Aufschluss über mögliche Ursachen geben. Auch kann die Untersuchung einer Stuhlprobe im Labor gegebenenfalls klären, welche Krankheitserreger für die Beschwerden verantwortlich sind. Als Therapie bei einem Durchfall ist es grundsätzlich ratsam, den Flüssigkeits- und Elektrolytenverlust auszugleichen. Dazu eignen sich zum Beispiel Tees mit Zucker oder Brühe. Darüber hinaus kann die geschädigte Darmflora bei ihrem Aufbau unterstützt werden. Bei den meisten Betroffenen löst Durchfall ein großes Schamgefühl und Stress aus.

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