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Schnelltest für Zuhause

Corona-Schnelltests für Zuhause

Antigen-Schnelltest für Laien: Selbst auf Corona-Viren testen

Der Familienbesuch steht an. Sie fragen sich: Bin ich mit Coronaviren infiziert, ohne es zu merken? Mit einem Antigen-Schnelltest lässt sich eine Infektion mit den Erregern nachweisen. Die ersten Antigen-Schnelltests haben im März 2021 vom Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte (BfArM) eine Sonderzulassung für den Privatgebrauch erhalten. Privatanwender dürfen jetzt Corona-Selbsttests kaufen und in der Heimanwendung durchführen. 

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Was ist ein Antigen-Schnelltest?

Nicht zum eigenen Körper gehörende Substanzen identifiziert das Immunsystem als Antigene. Auf diese reagiert es mit einer Abwehrreaktion. Der Test weist diese sogenannten Antigene nach. Dabei handelt es sich um Eiweißfragmente aus der Virushülle.

 

Antigentest versus Antikörpertest
Ein Antigentest unterscheidet sich von einem Antikörpertest. Der Antigen-Schnelltest dient zum Nachweis einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2. Der Antikörpertest hingegen weist eine abgelaufene Infektion nach. Das Testverfahren ist ein anderes. Ein Antikörpertest erfasst nicht die Viren, sondern die Reaktion des Immunsystems auf den Erreger. Denn die körpereigene Abwehr hat Antikörper gebildet und sich so gegen die Viren gewappnet. Diese Antikörper sind im Blut nachweisbar. Letztendlich ist mit einem solchen Test jedoch nicht klar, wie lang die Infektion zurückliegt, ob der Getestete noch infektiös ist oder ob er über einen ausreichenden Immunschutz gegen eine erneute Erkrankung mit den Corona-Viren verfügt. Ein Antikörpertest dient zur Ermittlung des Grads der Bevölkerungsdurchseuchung und deckt vor allem Infektionen auf, die ohne Symptome erfolgt sind.

 

Was ist ein Antigen-Schnelltest für Zuhause?

Zunächst durfte nur geschultes Personal Antigen-Schnelltests durchführen. Mittlerweile haben einige Antigen-Schnelltests eine Sonderzulassung vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für den privaten Gebrauch erhalten. Der sogenannte Laientest ermöglicht, einen bequemen und schnellen Nachweis in den eigenen vier Wänden.

 

Bisher wurden Corona-Schnelltests für den Heimgebrauch zugelassen, die vorwiegend als Stäbchen- bzw. Abstrichtest konzipiert sind. Auch ein Spucktest hat eine Sonderzulassung erhalten. Diese Corona-Schnelltests dürfen Laien kaufen und diese auch durchführen.

 

Gurgel- und Lutschtests könnten bald folgen.

 

Antigen-Schnelltestverfahren
  • Stäbchentest (Abstrichtest): Mittels Wattestäbchen gewinnen Sie eine Probe über die Mund-, Rachen- oder Nasenschleimhaut. Derzeit sind einige als Corona-Selbsttests, insbesondere in Form eines Nasentests, zugelassen.  
  • Spuck- und Lutschtest: Hier spucken Sie in ein Röhrchen oder lutschen an einem Stäbchen. Diese Schnelltests sind besonders anwenderfreundlich.
  • Gurgeltest: Bei diesem Corona-Schnelltest gurgeln Sie mit einer Lösung, die dann im Anschluss nach Virusbestandteilen untersucht wird.

 

Die Corona-Laientests sind besonders einfach in der Handhabung. Viele erinnern an einen Schwangerschaftstest. So ist etwa das Ergebnisfeld mit dem System Kontroll- und Zweitstrich den Anwendern bekannt.

 

Wie führe ich einen Corona-Schnelltest für Zuhause durch?

Der Corona-Selbsttest ist einfach durchzuführen. Dennoch benötigen Sie ein wenig Übung. Wenn Sie einen Corona-Schnelltest kaufen und Zuhause durchführen, achten Sie unbedingt auf die Anweisungen des Herstellers. Denn Anwendungsfehler führen mitunter zu falschen oder ungültigen Ergebnissen.

 

Nehmen Sie sich für die erste Durchführung ausreichend Zeit. Lesen Sie als erstes die Anweisung aufmerksam durch.

 

In der Regel gehen Sie für einen Antigen-Nasentest wie folgt vor:

  • Sie entnehmen mit einem langen Wattestäbchen eine Probe aus der Nase.
  • Geben Sie das Teststäbchen im Anschluss in das Behältnis mit der Flüssigkeit.
  • Bringen Sie ein paar Tropfen der Probe auf den Teststreifen auf. 
  • Lesen Sie nach der vorgegebenen Wartezeit das Testergebnis ab.

 

Wenn Sie einen Kontrollstrich sehen, liegt ein negatives Ergebnis vor. Wenn Sie hingegen einen zweiten Strich sehen, zeigt Ihnen der Test ein positives Ergebnis an. Sehen Sie keinen Strich, ist der Test ungültig.

 

Alle für den Test zu verwendenden Materialien sind im Testkit für den Heimgebrauch enthalten.


Corona-Laientest.png

Wie hoch sind die Kosten für einen Corona-Selbsttest?

Ein Laientest für den Heimgebrauch kostet wenige Euro. Die Kosten hierfür trägt der Privatanwender. Allerdings besteht für jeden die Möglichkeit, sich einmal in der Woche kostenfrei durch geschultes Fachpersonal, etwa in einem Testzentrum, mit einem Antigen-Schnelltest testen zu lassen. 

 

Wie zuverlässig sind die Corona-Schnelltests für Laien?

Corona-Schnelltests verfügen über eine hohe Sensitivität. Diese liegt in der Regel bei 90 bis 97 Prozent. Mit anderen Worten: Die Antigen-Schnelltest identifizieren von 100 infizierten Personen 90 bis 97. 3 bis 7 Personen hingegen bleiben unentdeckt, etwa weil der Testzeitpunkt zu einem zu frühen Stadium der Erkrankung stattgefunden hat und die Viruslast zu gering war.

 

Das zuverlässigste Testergebnis liefert der klassische PCR-Test, der in einem Labor ausgewertet wird. Bei einem Antigen-Schnelltest hingegen kommt es gegebenenfalls zu Anwendungsfehlern, insbesondere bei ungeübten Anwendern. Daher ist bei einem positiven Testergebnis zur Bestätigung einer Infektion mit SARS-CoV-2 ein PCR-Test im Anschluss durchzuführen. Hierzu melden Sie sich über Ihren Hausarzt oder über den Patientenservice 116117 an.

 

Falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse bei Antigen-Schnelltests für Zuhause
Schnelltests haben zwar eine hohe Sensitivität, liegen jedoch nicht in jedem Fall richtig. Sie können durchaus den Test korrekt durchgeführt haben und dennoch ein falsches Ergebnis bekommen. So ist gerade bei einer sehr geringen Viruslast, ein negatives Ergebnis möglich. Daher ist ein Antigen-Schnelltest lediglich eine Momentaufnahme und im besten Fall regelmäßig zu wiederholen. Selbst ein positives Testergebnis kann falsch sein, etwa wenn der Betroffene nicht an Covid-19 erkrankt ist, sondern andere humane Corona-Viren in sich trägt, die etwa eine Erkältung auslösen.

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