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Sportverletzung

Sportverletzungen: Erste Hilfe und Basisausrüstung

Sport ist gesund, ein Fitmacher, ein Ausgleich zum Alltag und hilft beim Abnehmen. Die Kehrseite der Sportlichkeit sind Sportverletzungen. Diese können jeden treffen, ob durch mangelndes Aufwärmen, Überlastung, Regelverstöße im Mannschaftssport oder einfach Pech. Kennen Sie die häufigsten Sportverletzungen und sind Sie für die Erstversorgung und Weiterbehandlung gut gerüstet?

Egal ob Sie Joggen, Fußball spielen oder Gewichte heben: Wer Sport treibt, sollte sich mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen auskennen, um bei einer Sportverletzung richtig zu handeln und die Funktionsfähigkeit des betroffenen Bereichs zu erhalten. Außerdem ist bei jeder Sportverletzung der Besuch beim Arzt angebracht, damit schlimmere Verletzungen erkannt und behandelt werden können.

Sportverletzungen: Erste Hilfe und Behandlung - medikamente-per-klick

Erste-Hilfe: Erstversorgung bei Sportverletzungen

Nach einer Sportverletzung sollte das Training sofort beendet werden. Die Erstversorgung kann den Heilungsverlauf günstig beeinflussen, indem Blutergüsse und Schwellungen eingedämmt werden. Bei Sportverletzungen orientiert man sich an dem sogenannten PECH-Schema:

  • P = Pause: Bewegungen sollten vermieden und der betreffende Bereich ruhiggestellt werden.
  • E = Eiskühlung: Die Sportverletzung sollte mit Unterbrechungen während der ersten 24 Stunden immer wieder gekühlt werden. Legen Sie stündlich eine 10-minütige Kühlpause ein. Beachten Sie, dass Eispackungen und Eissprays nicht zu lange direkt mit der Haut oder mit offenen Wunden in Berührung kommen, um weitere Verletzungen und Erfrierungen zu vermeiden. Finden Sie bei uns die passende Ausrüstung zum Kühlen.
  • C = Compression: Nach der ersten Kühlung empfiehlt es sich, eine Kompresse, Binde oder einen Tapeverband anzulegen. Durch das straffe Anlegen werden Blutungen in das Gewebe und die Schwellung minimiert. Zeitgleich können Sie den Verband mit kühlendem Spray einsprühen oder ein Cool-Pack auflegen. Hier geht es direkt zur passenden Auswahl für Tape- und Fixierverbände
  • H = Hochlagern: Sportverletzungen an Armen oder Beinen sollten vorsichtig hochgelagert werden. Der verletzte Bereich liegt dabei optimalerweise höher als das Herz, so kann das Blut von dort leichter zum Herzen zurückfließen.


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Eines haben alle Sportverletzungen gemeinsam – sie gehen oft mit starken Schmerzen einher. Der betroffene Bereich schwillt durch Einblutungen ins Gewebe an und es kommt meist zu Bewegungseinschränkungen oder Kräfteverlust in den Muskeln. Eine genaue Unterscheidung, um welche Sportverletzung es sich handelt, ist für den Ersthelfer nicht nötig. Wichtig ist, die Maßnahmen nach dem PECH-Schema zu berücksichtigen und einen Arzt aufzusuchen. Folgende Ausrüstung erleichtert die Erstversorgung von Sportverletzungen:



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Häufige Sportverletzungen

Jährlich verletzten sich etwa 1,25 Millionen Bundesbürger beim Freizeitsport so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Zu den häufigsten Sportverletzungen zählen:

  • Prellungen und Verstauchungen
  • Knochenbrüche und Verrenkungen
  • Verletzungen von Sehnen, Bändern, Muskeln (zum Beispiel Zerrungen)
  • offene Wunden
  • Weichteilverletzungen
  • Zahnverletzungen

Im Fußball treten die meisten Verletzungen zu Tage. Nicht aber, weil es die gefährlichste Sportart ist, sondern, weil die Sportart in Deutschland am häufigsten ausgeführt wird. Danach folgen weitere Mannschaftssportarten wie Handball und Volleyball.