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Auf der Suche nach einer feuchtigkeitsspendenden Hautpflege für die Sonnen-strapazierte Haut ist Aloe-vera-Gel ein geeignetes Mittel. Das Gel hat einen kühlenden Effekt und gibt der Haut Feuchtigkeit zurück. Die pflegenden Substanzen mildern Entzündungsreaktionen und fördern die Regeneration. Das äußerst wirksame Wundheilmittel lässt sich schnell und einfach selbst herstellen. Der Clou: Sie benötigen nur 3 Zutaten.
Tatsächlich reicht eine Aloe-vera-Pflanze aus, um das Hautpflegemittel zu gewinnen. Mit Jojobaöl und ätherischem Teebaumöl verfeinern Sie das Gel.
Themenübersicht
Aloe-vera-Gel: Anleitung zum Selbermachen
Das brauchen Sie für Ihr selbstgemachtes Aloe-vera-Gel:
Geräte:
- Schneidebrett
- Messer
- Mixer oder Pürierstab und Schüsselchen
- Gelspender
Zutaten:
- ein kleines Aloe-vera-Blatt
- 10 Tropfen Jojobaöl
- 1 Tropfen Teebaumöl
Unsere Produkttipps für Ihr DIY-Aloe-ver-Gel: BioPräp Jojobaöl | Casida® Teebaumöl
DIY-Aloe-vera-Gel – so geht’s:
- Schneiden Sie ein kleines Blatt von Ihrer Aloe-vera-Pflanze ab und stellen dieses mit der Schnittfläche nach unten für eine Stunde in ein Glas. Auf diese Weise ermöglichen Sie, dass der gelb-braune, Aloin-haltige Saft abläuft.
- Zerteilen Sie im Anschluss das Blatt in etwa 5 cm große Stücke.
- Schneiden Sie die Stückchen an den zackigen Rändern auf.
- Mit einem scharfen Messer fahren Sie entlang der Schale und trennen diese vorsichtig ab. So erhalten Sie das reine Aloe-vera-Gel.
- Pürieren Sie die Gel-Stückchen mit dem Mixer und mengen Sie Jojobaöl und ätherisches Teebaumöl unter.
- Füllen Sie das Gel in einen Gelspender und stellen diesen in einen Kühlschrank.
Tipps: Stellen Sie nur kleine Mengen her und brauchen Sie das selbstgemachte Aloe-vera-Gel innerhalb von 3 Tagen auf. Lagern Sie es in dieser Zeit im Kühlschrank. Achten Sie bei der Anwendung darauf, dass das Gel nicht in die Nähe von Augen oder Schleimhäuten kommt. Wenn Sie das Gel im Gesicht auftragen, lassen Sie die Augenregion aus.
Was Sie über Teebaumöl wissen sollten
Teebaumöl hat antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die es zu einer wertvollen Zutat in Hautpflegeprodukten machen. Um Hautirritationen zu vermeiden ist es wichtig, das ätherische Öl zu verdünnen. In unserem Rezept wird es mit Aloe vera und Jojobaöl vermengt, was es sicherer für die Haut macht. Allerdings sollten Sie wissen, dass es einen sehr starken, unverwechselbaren Geruch hat, den manche Menschen als unangenehm empfinden. Wenn Sie empfindlich auf starke Düfte reagieren, lassen Sie Teebaumöl als Zutat weg oder verwenden Sie ein anderes ätherisches Öl.
Alternativen zum Teebaumöl
Falls Ihnen der Geruch von Teebaumöl unangenehm ist, verwenden Sie eine Alternative. Unsere Vorschläge:
- Lavendelöl: Es ist bekannt für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Daher trägt dieses Öl dazu bei, Rötungen und Reizungen zu lindern. Es hat einen angenehmen, beruhigenden Duft, der oft mit Entspannung assoziiert wird.
- Kamillenöl: Es ist für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, ähnlich wie Lavendelöl. Das macht es zu einer hervorragenden Zutat, wenn Ihre Haut besonders empfindlich oder gereizt ist.
Bitte denken Sie daran, dass alle ätherische Öle sehr potent sind und stets verdünnt werden müssen, bevor Sie diese auf die Haut auftragen. Testen Sie das fertige Produkt zuerst an einer kleinen Stelle Ihrer Haut, um sicherzustellen, dass Sie keine allergische Reaktion haben.
Arbeitszeit: 15 min
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Stand vom: 01.06.2023
Bilder: Marielle Morawitz – 2komma8, im Auftrag von medikamente-per-klick.de
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