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Zuckermessgerät & Zubehör

Mithilfe verschiedener Messmethoden ist es möglich, den eigene Blutzuckerwert zu bestimmen und so über Insulin-Injektionen die Glukose-Werte bei Bedarf im Zaum zu halten.

Welches Zubehör braucht ein Diabetiker?

Um die eigenen Blutwerte zu messen gibt es eine Reihe an verschiedenen Zubehör, von Messgeräten über Eich-Lösungen bis hin zu Spritzen und Injektionskanülen.

Um den Blutzuckerwert zu ermitteln wird mithilfe einer Einstechhilfe eine kleine Wunde am Finger erzeugt. Blut aus dieser Wunde wird dann auf einen Teststreifen getropft und mithilfe eines Zuckermessgerätes analysiert.

Zuckermessgeräte

Verschiedene Blutzuckermessgeräte existieren, um den eigenen Blutzucker zu messen. Je nach Preisklasse und Hersteller haben die Messgeräte verschiedene Zusatzfunktionen. So können verschiedene Modelle den Einfluss von äußeren Faktoren (Luftfeuchtigkeit und Temperatur) in der Messung bereinigen, oder per Infrarot mit anderen Geräten beziehungsweise dem PC verbunden werden (zum Beispiel von Roche), haben ein besonders großes Display (Abbott sowie STADApharm) oder können zudem die Cholesterin-Werte messen (AccuTrend von Roche).

Blutzucker-Teststreifen und Kontrolllösungen

Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Zuckermessgeräte nur dann akkurat funktionieren, wenn die auf sie abgestimmten Teststreifen benutzt werden. So bieten zum Beispiel Bayer oder Roche komplementäre Glukose-Teststreifen für ihre Zuckermessgeräte an.

Auch werden Kontrolllösungen zur Geräte-Kalibrierung angeboten. Diese haben eine akkurate Glukose-Konzentration und können dazu genutzt werden das eigene Messgerät zu eichen und so die Präzision der Messungen zu verbessern.

Wie misst man richtig?

Bei der Messung des eigenen Blutzuckerwertes kann es durch unsachgemäße Handhabung des Messzubehörs zu einer Verfälschung der Messergebnisse kommen. Es ist daher wichtig, das eigene Zubehör sorgfältig zu verwalten und die Messungen gewissenhaft durchzuführen.

Bekannte Verfälscher von Blutwerten sind zum Beispiel:
  1. Fehlendes Händewaschen vor der Blutmessung. Restzucker auf der Fingerspitze kann hier den Blutmesswert verfälschen.
  2. Zu häufiges Nutzen der selben Blutentnahmestelle. In diesem Fall können neben dem Blut auch andere Gewebeflüssigkeiten austreten, die das Blut verdünnen und zu einer fehlerhaften Messung führen.
  3. Unsachgemäße Aufbewahrung der Teststreifen. Teststreifen müssen trocken und verschlossen aufbewahrt werden, um reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.