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Allergien sind weiter auf dem Vormarsch

Kaum eine Erkrankungsgruppe wird derart unterschätzt wie Allergien. Eine fatale Situation, wenn man bedenkt, dass ein „harmloser“ Heuschnupfen bis hin zu Asthma oder einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock führen kann.


Zahl der allergischen Erkrankungen steigt
Allergien verzeichnen einen enormen Anstieg der Prävalenz: Mindestens 20 Millionen Deutsche, das sind ca. 24 % der Gesamtbevölkerung, leiden unter Allergien. Häufig sind bereits Kinder betroffen.
Heuschnupfen ist mit Abstand die häufigste Allergie, rund 25 % der Bevölkerung leiden darunter. Danach folgen Kontaktallergien (8,5 %), Neurodermitis (6,5 %), Nahrungsmittelallergien (6 %), Hausstaubmilbenallergie (5 %) und Insektengiftallergie (2,5 %).

Das System Allergie
Von der Allergie als Systemerkrankung spricht der Berliner Allergologe Prof. Ulrich Wahn: „Allergische Rhinokonjunktivitis, atopische Dermatitis, Nahrungsmittelallergien oder Asthma sind nicht voneinander getrennte Erkrankungen, sondern Ausdruck einer Systemerkrankung, die sich an verschiedenen Organen manifestiert.“ Der Ärzteverband deutscher Allergologen fordert sowohl von der Politik als auch von der verfassten Ärzteschaft eine umfassende Information der Öffentlichkeit über allergische Erkrankungen, eine Förderung der Früherkennung im Kindesalter sowie die finanzielle Sicherung der Therapie.

Es fängt oft harmlos an...
Auch ein zunächst harmlos anmutender Heuschnupfen kann verursachen, dass lebensnotwendiger Sauerstoff nur erschwert zugeführt werden kann. Jedenfalls dann, wenn eine saisonale allergische Rhinitis, wie der Heuschnupfen in der Fachsprache heißt, zum Asthma führt. Das passiert, wenn es zu einem 'Etagenwechsel' kommt. So nennen die Allergologen eine Verlagerung der Allergie von den oberen Luftwegen, Nase und Rachen, auf die Lungen.

Eine Allergie ist per definitionem eine erworbene Überempfindlichkeit des menschlichen Organismus gegenüber bestimmten, von außen auf den Körper einwirkenden Stoffen. Stoffe, die die Fähigkeit haben, eine Allergie auszulösen, nennt man Allergene. Die Allergien werden eingeteilt in verschiedene Klassifizierungen. Der Heuschnupfen ist dabei eine Allergie vom Typ I. Diese Reaktion ist eine durch IgE-Antikörper vermittelte, sofort eintretende Reaktion, die auf der Freisetzung von Histamin aus Mastzellen beruht. Die rasch auftretenden Symptome werden durch die Wechselwirkung der IgE-Antikörper mit den Mastzellen und der darauf folgenden Histaminfreisetzung bestimmt. Es kommt zu Rötung, Schwellung, vermehrter Sekretion der Schleimhäute und Juckreiz. Harmlos ausgedrückt: Die Nase trieft und die Augen jucken.

...kann aber tödlich enden.
Was äußerlich als nerviger Schnupfen erscheint, stellt sich im Körper als gnadenloser Kampf dar. Das freigesetzte Histamin wird zum Mediator einer ausgeprägten Entzündung der Schleimhäute. Ebenso lockt Histamin weitere Abwehrzellen ins Entzündungsgebiet. Die allergische Attacke nimmt ihren Lauf. Mit dem Blut kann sowohl das Allergen als auch das Histamin im Körper verteilt werden und so auch an anderen Orten als der Eintrittspforte des Allergens zu entzündlichen Reaktionen führen. Findet diese Allergie vom Typ-I in der Lunge statt, kommt es zum Bild des Asthma bronchiale mit Atemnot durch Verengung der Bronchien, durch eine Schwellung der Schleimhaut sowie durch eine übermäßige Produktion von Bronchialsekret. Bei Allergenen, die stark sensibilisierend wirken, kann durch eine massive Histaminfreisetzung ein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden. Dieser betrifft mehrere Organsysteme gleichzeitig, vom Herzkreislauf-System bis zum Magen-Darm-Trakt. Erste Zeichen sind Hitzegefühl, kalter Schweiß, Übelkeit und Erbrechen. Werden diese Patienten nicht sofort intensiv-medizinisch versorgt, können sie innerhalb weniger Minuten versterben.

Wie hält man sich die Allergie vom Leibe?

Gänzlich zu verhindern ist die Konfrontation mit den Allergie auslösenden Stoffen natürlich nicht, man denke nur an Pollen oder Hausstaubmilben. Einen Allergietest kann man mit dem behandelnden Arzt besprechen und sich beim Vorliegen einer Allergie einen Allergiepass besorgen. Auch medikamentöse Therapien werden immer weiter verbessert. Aber was kann man ansonsten prophylaktisch tun, um seinen Körper gegen eine Allergie zu schützen?

Zink als Feuerlöscher der Entzündung
Entscheidender Ort des Geschehens bei der allergischen Rhinitis ist das respiratorische Epithel. Diese obere Gewebsschicht kleidet die Atemwege aus und wird von den Entzündungsmediatoren massiv attackiert. Das Spurenelement Zink besitzt die Eigenschaft, bestimmte Immunzellen zu stabilisieren, was bedeutet, dass weniger des für die Symptomkaskade der Allergie zuständigen Histamins austritt. Damit kann die Allergie zwar nicht vermieden, jedoch abgemildert werden. Salopp ausgedrückt: Zink kann den Brand nicht verhindern, aber wie ein Feuerlöscher die Flammen begrenzen.

Interessante Studie aus Australien
Zwei aktuelle Studien einer Gruppe von Forschern (Grosser et al.) an der University of Adelaide/Australien konnten aufzeigen, dass Zink eine wichtige Rolle bei der Entzündung der oberen Atemwege einnimmt. Mäuse mit nahrungsbedingter Zinkunterversorgung wiesen bei einer induzierten allergischen Atemwegsentzündung Anzeichen einer stärkeren Immunantwort auf als Mäuse mit normaler Zinkzufuhr. Die australischen Forscher führen das darauf zurück, dass Zink eine protektive Wirkung gegen freie Radikale ausübt, die bei einer allergischen Attacke das Atemwegsepithel schädigen.

Eine die Nahrung ergänzende Zinkzufuhr in gut resorbierbarer Form (wie z.B. Zinkaspartat in Unizink 50) ist daher ein möglicher Weg der persönlichen Vorsorge gegen kritische Verläufe allergischer Atemwegserkrankungen. Wichtige vorbeugende Maßnahme bleibt natürlich die Information hinsichtlich Pollenflug und Belastung der Luft wie ebenso weitestgehende Vermeidung des Kontaktes mit den entsprechenden Allergenen.
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