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Blutzucker senken

Blutzucker senken

Erhöhte Blutzuckerwerte gehen oft mit ein paar Kilos Zuviel auf der Waage einher. Oft sind auch die Cholesterinwerte erhöht. Teilweise kann das genetisch bedingt sein, teilweise ist es auf unseren Lebensstil zurückzuführen. Wer beispielsweise einen Bürojob ausübt, hat wenig Zeit für Bewegung. Und wer handwerklich tätig ist, bevorzugt möglicherweise fettreiche oder süße Mahlzeiten, um leistungsfähig zu sein.

Egal, wie der Alltag aussieht, bei vielen Menschen bleiben die Ballaststoffe auf der Strecke. Dabei helfen sie, den Blutzuckerwert, den Cholesterinwert und auch das Hungergefühl zu senken. 

REDIA® kann ausgleichend angewandt werden, wenn die Mahlzeiten nicht ballstoffreich genug ausfallen. Das Produkt wird zweimal täglich ca. 10 Minuten vor dem Essen eingenommen und setzt dann Ballaststoffe frei. Dadurch stellen sich blutzuckersenkende, cholesterinsenkende und hungerreduzierende Effekte* ein.  Ein Sachet REDIA® enthält 4 g des pflanzlichen Ballaststoffs Hydroxypropylmethylcellulose.

*Die Aufnahme von HPMC im Rahmen einer Mahlzeit trägt dazu bei, dass der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit weniger stark ansteigt. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn 4 g HPMC im Rahmen der Mahlzeit aufgenommen werden. Darüber hinaus trägt HPMC zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Dieser positive Effekt wird bei einer täglichen Aufnahme von 5 g HPMC (2 Sachets REDIA®) erreicht.

Diabetes in Deutschland – ein wachsendes Problem

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die mit hohen Blutzuckerwerten einhergeht. Man unterscheidet zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes und bestimmten Subgruppen. Typ 1 Diabetiker sind auf die Zufuhr von Insulinanaloga angewiesen, weil sie dieses Hormon nicht mehr selbst in der Bauchspeicheldrüse produzieren können.

Die Ursachen dafür sind vielfältig, meist handelt es sich um eine Autoimmunreaktion des Körpers, beispielsweise ausgelöst durch Infektionen. Das eigene Immunsystem greift dann die Insulin-produzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse an und zerstört diese. Beim Typ-2-Diabetes wird zumindest zu Beginn noch Insulin produziert, aber nicht ausreichend, oder die Körperzellen reagieren nicht mehr ausreichend darauf.

Manchmal ist das genetisch bedingt, meistens aber durch einen ungesunden Lebensstil, geprägt von Bewegungsmangel, falscher Ernährung und damit verbunden auch Übergewicht. Beunruhigend ist, dass die Zahl der Übergewichtigen stetig steigt, auch schon im Kindes- und Jugendlichenalter. Auch bei dieser Zielgruppe wird weltweit zunehmend mehr Typ 2 Diabetes diagnostiziert. 

Zahlen und Fakten*

➢ In Deutschland gibt es aktuell mehr als 7 Millionen Menschen mit Diabetes.
➢ Von den 7 Millionen wissen ca. 2 Millionen noch nicht, dass sie unter Diabetes leiden.
➢ Jeden Tag gibt es fast 500 Neuerkrankungen.
➢ Mehr als 90 Prozent der Betroffenen leiden an Typ-2-Diabetes
➢ Nur 300.000 Menschen in Deutschland haben Diabetes Typ 1. Davon sind mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren.
➢ Rund 90 Neuerkrankungen werden in Deutschland jährlich bei Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren diagnostiziert; damit hätte sich die Rate in den letzten zehn Jahren verfünffacht, und die Tendenz ist weiterhin steigend.
➢ Die Diagnose bei Typ 2 Diabetes erfolgt häufig erst sehr spät, im Durchschnitt nach 8 Jahren. 

Warum ist Diabetes Typ 2, ausgelöst durch Übergewicht und Bewegungsmangel, so gefährlich?

Bei Typ-2-Diabetern konnte in vielen Studien ein erhöhtes Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten belegt werden. Durchblutungsstörungen an Beinen und Füßen oder an den Augen, Herz oder Hirn lösen schwerwiegende Folgeerkrankungen aus. Beispiele dafür sind Herzinfarkte, Schlaganfälle, Erblindung, chronische Wunden oder das Absterben von Gewebe, was eine Amputation erforderlich macht. Jährlich kommt es aufgrund des diabetischen Fußsyndroms zu ca. 50.000 Fußamputationen. Viele davon wären vermeidbar, wenn Lebensstilveränderung und Therapie bei den Betroffenen früher praktiziert werden würden. 

Cholesterin in Deutschland

Viele Menschen haben erhöhte Cholesterinwerte. Teilweise ist das erblich bedingt, oft aber ist ein ungesunder Lebensstil der ausschlaggebende Faktor. Und den kann man beeinflussen. Es kommt auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, und dem Abbau von Übergewicht an. Das fällt nicht leicht, zumal man sich sehr schwertut, lieb gewonnene Lebensweisen zu ändern. Aber es lohnt sich, nicht nur für ein besseres Wohlbefinden, sondern auch zur Risikoreduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Man unterscheidet zwischen LDL- und HDL-Cholesterin. HDL transportiert Cholesterin in die Leber zur Verstoffwechselung, damit kann es den Körper nicht schädigen. LDL transportiert Cholesterin aus der Leber zu den Zellen. Wenn diese überfordert sind und das Cholesterin nicht mehr aufnehmen können, kann sich das Cholesterin in den Blutgefäßen ablagern. Man spricht dann von Arteriosklerose. Verstopfen die Gefäße im Gehirn, droht ein Schlaganfall, sind die Herzkrankgefäße betroffen, erhöht sich das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Schlecht ist, dass man erhöhte Cholesterinwerte nicht spürt, weshalb ein regelmäßiger Checkup beim Arzt ganz wichtig für eine frühzeitige Diagnose ist. 

Zahlen und Fakten**

Fettstoffwechselstörungen sind die wichtigsten und an den besten modifizierbaren Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine frühe Diagnostik und eine adäquate Therapie können das Herz-Kreislaufrisiko reduzieren. Nach der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS1, 2008 bis 2011) wurden erhöhte Gesamtcholesterinwerte von 190 Milligramm pro Deziliter (mg/dl) bzw. 5,0 Millimol pro Liter (mmol/l) und darüber definiert. Stark erhöht wurden Werte von 240 mg/dl (bzw. 6,2 mmol/l) und höher eingestuft. 

Ergebnis:
➢59 von 100 Erwachsenen haben erhöhte Cholesterinwerte von 190 mg/dl und mehr. 
➢ Bei rund 20 von 100 Frauen und knapp 18 von 100 Männern war das Gesamtcholesterin mit 240 mg/dl und mehr stark erhöht. 

Übergewicht in Deutschland***

In Deutschland sind rund zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte (53%) der Frauen übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m2). Ein Viertel der Erwachsenen sind stark übergewichtig (adipös; BMI ≥30 kg/m2), das sind 23% der Männer und 24% der Frauen.

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Männer und Frauen mit Adipositas (BMI ≥ 30) in Deutschland - Anteile an der gleichaltrigen Bevölkerung
Quelle: © Robert Koch-Institut 2014, Studie DEGS1, Erhebung 2008–2011

Wie soll ein Ballaststoff unsere Gesundheit verbessern? 

REDIA® enthält viskose Ballaststoffe, die wir im Alltag nicht in ausreichender Menge zu uns nehmen. Oder essen Sie regelmäßig Sauerkraut, Kohlgemüse, Äpfel oder Weizenkleie? Mit unseren Lieblingsgerichten – selbst, wenn sie gesund sind – gelingt es nicht, den Bedarf von 30 g viskosen Ballaststoffen am Tag zu decken.

REDIA® kann das ausgleichen bei hervorragender Verträglichkeit.




Mikrobiom und Verdauung

Im Darm leben viele Bakterien, die die Verdauung, die Verwertung von Nährstoffen und das Immunsystem positiv beeinflussen. Durch Ernährungsfehler, Stress, Infektionen, Medikamente und vieles mehr kann die Bakterienkultur im Darm aus dem Gleichgewicht geraten. Ballaststoffe, wie die Fasern von REDIA®, können helfen, um diese Balance wieder herzustellen oder aufrecht zu erhalten.

Sie binden außerdem überschüssiges Wasser und machen den Stuhl damit gleitfähiger. Damit ist REDIA® mit seiner hervorragenden Verträglichkeit auch für Schwangere, die hormonell bedingt unter Verstopfung leiden, eine gute Option. Auch bei Reizdarmpatienten wirkt REDIA® regulierend auf die Verdauungsprozesse ein.

Allgemeine Tipps zur besseren Stoffwechsellage 

➢ Sport muss nicht sein, aber Bewegung! Nutzen Sie jede Chance, Ihren Stoffwechsel durch Aktivität anzukurbeln. Treppen laufen statt Lift, Fahrrad statt Auto, zwei Bushaltestellen nach Feierabend früher aussteigen und heimlaufen, sind Beispiele dafür. Jeder Meter zählt!
➢ Trinken Sie viel Wasser und Tee oder Saftschorlen. Wichtig ist, dass kein Zucker und keine Süßstoffe zugesetzt sind.
➢ Essen Sie entspannt und nehmen Sie sich Zeit dafür.
➢ Suchen Sie sich ein Entspannungstool aus, das Sie regelmäßig nutzen. Klassische Musik, Yoga, Walken mit Freunden oder allein, Achtsamkeitstraining – es gibt viele Möglichkeiten. Alles, was Sie entspannt ausgenommen Essen, Nikotin oder Alkohol ist hier erlaubt.
➢ Suchen Sie nach Gleichgesinnten und binden Sie Ihren Partner oder die Familie in Ihre Pläne mit ein. Gesünder leben fällt leichter in der Gemeinschaft und liebgewonnene, aber belastende Angewohnheiten lassen sich dann auch leichter ändern. 


Quelle:
www.diabetesde.org
** https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/erhoehte-cholesterinwerte/hintergrund 
*** www.adipositas-gesellschaft.de 
Verfügbarkeit:
Sofort lieferbar, 1-2 Werktage
Für einen geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels*
Anbieter:
perora GmbH
Einheit:
30X12 g Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
PZN:
17574509