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Schmerzen

Wonach unterscheiden sich Schmerzen?

Es gibt je nach Dauer und Ursache vier Klassifizierungen: akute, chronische, neuropathische oder psychosomatische Schmerzen.

Akute Schmerzen

Die akuten Schmerzen dienen dem Körper als Warnsignal und treten plötzlich auf. In Gefahrensituationen lösen sie einen Schutzreflex aus, um schwerere Verletzungen zu vermeiden.

Chronische Schmerzen

Wenn das Leiden länger als drei Monate anhält, wird es zu einer eigenständigen Erkrankung. Dann hat der Körper ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entwickelt, wodurch der Mensch dauerhaft leidet. Sie werden chronisch. Bei chronischen Schmerzen lässt sich die Ursache oft nicht mehr feststellen. Das Gehirn bekommt permanent Impulse gesendet, ohne dass ein Reiz vorhanden ist.

Neuropathische Schmerzen

Neuropathische Schmerzen oder auch Nervenschmerzen entstehen durch Erkrankungen die das periphere oder das zentrale Nervensystem betreffen. Hierzu zählen unter anderem die Phantomschmerzen. Diese treten beispielsweise nach einer Amputation auf. Der Patient verspürt ein Leiden, obwohl das betroffene Körperteil amputiert wurde und nicht mehr schmerzen kann.

Psychosomatische Schmerzen

Psychosomatisch beinhaltet die Psyche und Soma, den Körper. Hier äußern sich psychische Probleme auf der körperlichen Ebene. Im Verlauf einer psychischen Erkrankung können bei dem Betroffenen Schmerzempfindungen auftreten. Dabei ist die Ursache auf psychische Faktoren zurückzuführen, wohingegen dauerhaft anhaltende Schmerzen auch der Auslöser für eine Depression sein können.

Wie können Ursache diagnostiziert werden?

Gespräch mit einem Arzt

Für die Diagnose sind unterschiedliche Informationen von Bedeutung. Der Betroffene sollte in der Lage sein, dem Arzt unter anderem Auskunft über die eigene Krankheitsgeschichte wie Vorerkrankungen, Unfälle und Verletzungen zu geben. Auch Faktoren wie das psychosoziale Umfeld und Belastungen durch Stress oder Trauer sollten dem behandelnden Arzt offenbart werden.
Da Schmerzen nur in einem begrenzten Maß messbar sind, stütz sich die Diagnose außerdem auf die subjektive Aussage des Patienten. Die Empfindungen müssen anhand einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (stärkstes vorstellbares Leiden) eingeschätzt werden. Zudem bietet es sich an, vorab in einem Tagebuch die Intensität, Ort und Dauer des Schmerzes über einen längeren Zeitraum festzuhalten. Auch ist eine genaue Aussage über die Art der Schmerzen wichtig. Der Betroffene sollte einschätzen können, ob er brennend, ziehend, stechend oder klopfend ist.

Bildgebende Maßnahmen

Im Anschluss an ein Gespräch werden des Öfteren bildgebende Maßnahmen wie Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, Computertomographie, Elektrokardiogramm oder ähnliches durchgeführt, um körperliche Ursachen zu erkennen.

Welche Therapieformen gibt es?

Entspannungstechniken

Zu den Entspannungstechniken zählen unter anderem das autogene Training und die progressive Muskelentspannung. Beide wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus und können so den Schmerzkreislauf unterbrechen. Durch sogenannte Vorstellungsübungen, bei denen der Betroffene sich das Leiden bildlich vorstellen soll, kann er lernen, die Schmerzwahrnehmung zu beeinflussen.

Schmerzbezogene Kognition

Hier ist von negativen Gedanken und Bewertungen der Schmerzen die Rede. Diese lösen häufig ein Gefühl von Machtlosigkeit aus. Der Betroffene soll die Überzeugung erlangen, das Leiden kontrollieren zu können, um die Angst davor zu senken. Diese Therapieform wird besonders bei Schmerzen in Folge von psychischen Erkrankungen empfohlen.

Nicht-medikamentöse Therapie

Zu den nicht-medikamentösen Therapieformen zählen neben den Entspannungstechniken auch psychotherapeutische Maßnahmen, Massagen, Thermo- oder Elektrotherapien. Auch Akupunktur und Akupressur wirken sich positiv auf Stresszustände und muskuläre Verspannungen aus, wodurch wiederum der Schmerzkreislauf durchbrochen wird.

Medikamentöse Therapie

Akute und chronische Schmerzen können mit einer Schmerztherapie durch Schmerzmittel behandelt werden. Bei leichten Empfindungen helfen oft die Inhaltsstoffe Paracetamol, Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxan helfen. Medikamente mit diesen Inhaltsstoffen sind beispielsweise IBUBETA 400 akut Filmtabletten oder auch PARACETAMOL ratiopharm 500mg. Sollten die Schmerzen stärker sein, verschreibt ein Arzt meist Schmerzmittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Dazu gehören Morphium oder Tilidin.
Auch wenn die Schmerzmittel oft als befreiend gelten, sind sie mit Vorsicht zu genießen. Sie können abhängig machen, da die Betroffenen eine immer höhere Dosis brauchen, um schmerzfrei zu sein. Daher sollte die medikamentöse Therapie von einem Arzt begleitet werden, der Nebenwirkungen oder Abhängigkeiten frühzeitig erkennt und eingreifen kann. Schmerzmittel lindern allerdings lediglich das Leiden, ändern aber nichts an der Ursache.





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