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Mittel bei niedrigem Blutdruck

Was tun bei niedrigem Blutdruck?

Niedriger Blutdruck, auch als Hypotonie bezeichnet, ist keine Krankheit. Dennoch ist die Kreislaufstörung nicht immer harmlos. Liegen die Werte bei Frauen unter 100 zu 60 mmHg und bei Männern unter 110 zu 70 mmHg sollten die Ursachen abgeklärt werden. Steckt hinter den zu niedrigen Blutdruck-Werten eine Erkrankung, stabilisieren sich meist die Blutdruckwerte, wenn die Krankheit behandelt wird. Hier gibt es hilfreiche Tipps, was Sie gegen niedrigen Blutdruck tun können.

Niedriger Blutdruck Symptome

Niedriger Blutdruck wird wie Bluthochdruck von Betroffenen nicht immer bemerkt. Wer folgende Symptome bei sich feststellt, sollte seinen Blutdruck überprüfen:

  • Schwindelgefühle
  • schnelle Ermüdung
  • die Neigung zur Ohnmacht (auch Sternchensehen)
  • Appetitlosigkeit
  • Konzentrationsmangel
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Ohrensausen


Ursachen, die zur Kreislaufschwäche führen

Ein niedriger Blutdruck kann viele Ursachen haben. So ist es möglich, dass die Veranlagung dazu vererbt wird oder eine Schwangerschaft mit niedrigem Blutdruck einhergeht. Manche Medikamente (beispielsweise Diuretika oder Psychopharmaka) können den Blutdruck verändern und zu Hypotonie führen. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise kann dieser ein anderes Arzneimittel verschreiben, das weniger Einfluss auf den Blutdruck hat. Weitere Ursachen für niedrigen Blutdruck im Überblick:

  • Vermindertes Flüssigkeitsvolumen: beispielsweise nach vermehrtem Erbrechen, starkem Durchfall oder häufigem Wasserlassen
  • Herzerkrankung: nach einer Herzmuskelschwäche oder langanhaltendem Bluthochdruck ist das Herz geschwächt und nicht mehr fähig, das Blut mit genügend Kraft in den Kreislauf zu pumpen
  • Venenschwäche: äußert sich in Krampfadern, kann vor allem beim Stehen zum Absinken des Blutdrucks führen
  • Hormonstörung: auf eine Erkrankung der Schilddrüse und Nebennieren zurückzuführen, beeinflusst den Blutdruck und den Herzschlag
  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen des Rückenmarks, des Gehirns oder auch der Nerven können zu Blutniederdruck führen


Folgen der Hypotonie: Schwindel bis Ohnmacht

Wechseldusche mit Massageschwamm hilft Frau bei niedrigem Blutdruck

Die Folgen sind meist Schwindel, Unwohlsein und/oder Mattheit bis hin zu kurzer Bewusstlosigkeit. Auch wenn niedriger Blutdruck an sich nicht gefährlich ist, sollte man ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade bei älteren Menschen steigt durch die Ohnmachtsneigung die Sturzgefahr. Besteht dann noch eine Osteoporose, können leicht Knochenbrüche, aber auch schmerzhafte Prellungen entstehen.

Zudem sind die Beschwerden für viele Betroffene sehr unangenehm, weil sie das Gefühl haben, nicht richtig munter und fit zu sein. In der Schwangerschaft birgt niedriger Blutdruck neben der Sturzgefahr ein weiteres Risiko. Unter Umständen wird die Plazenta nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt und es kann zu Entwicklungsstörungen beim ungeborenen Kind kommen. Da der Blutdruck bei den Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig kontrolliert wird, sollten sich werdende Mütter nicht allzu sehr sorgen.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie sich nicht wohl fühlen oder das Gefühl haben, dass die Beschwerden durch zu niedrigen Blutdruck entstehen.

Diagnose beim Arzt

Der Blutniederdruck kann durch wiederholte Blutdruckmessungen oder ein EKG in Ruhelage, beim Aufstehen und unter Belastung festgestellt werden. Auch mit dem sogenannten Kipptisch-Test im Krankenhaus kann eine Hypotonie diagnostiziert werden.
Der Patient wird mit Halteriemen auf einem Tisch fixiert, wo er circa zehn Minuten in Ruhelage liegt. Währenddessen werden der Blutdruck und die Herzströme permanent im Auge behalten. Danach wird der Tisch aufgestellt, sodass der Patient senkrecht steht und die Messungen werden fortgeführt.

Was tun bei niedrigem Blutdruck? Selbsthilfe

Durch eine Routineuntersuchung wurde ein niedriger Blutdruck festgestellt oder Sie haben Symptome, die für Hypotonie sprechen? Mit einem eigenen Blutdruck-Messgerät, beispielsweise einem für das Handgelenk, können Sie jederzeit und an jedem Ort Ihren Blutdruck kontrollieren. Sind die Werte zu niedrig und stecken keine organischen Ursachen dahinter, können Sie Ihren Kreislauf durch folgende Tipps in Schwung bringen:

Ausreichend Trinken

Trinken Sie genug über den Tag verteilt?

Zwei bis drei Liter sollten es täglich sein, sofern sie keine Probleme mit den Nieren haben oder unter Wassereinlagerungen leiden. Besonders geeignet sind Wasser, Apfelschorle und andere Fruchtschorlen, alkoholfreies Weizen oder auch isotonische Sportgetränke. Kaffee, schwarzer und grüner Tee können am Morgen helfen, den Blutdruck zu steigern, Alkohol hingegen wirkt sich negativ auf den Blutdruck aus.

Kleine Mahlzeiten verzehren

Zu große Mahlzeiten sind für das Herz-Kreislauf-System kontraproduktiv. Essen Sie über den Tag verteilt mehrere Mahlzeiten, fünf kleinere sind besser als drei große. Außerdem ist eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung wichtig, um den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Das Verzehren von Hülsenfrüchten und Lakritz kann sich ebenfalls positiv auf den Blutdruck auswirken.

Sportlich aktiv sein

Regelmäßiger Sport ist wichtig. Bei niedrigem Blutdruck werden – je nach körperlicher Fitness – besonders Sportarten wie Badminton, Tischtennis oder Handball empfohlen, die eine schnelle Reaktionskraft fördern. Aber auch regelmäßiges Laufen, Schwimmen oder Walking helfen, den Kreislauf anzuregen. Bei eingeschränkter Mobilität empfiehlt es sich, schon morgens vor dem Aufstehen den Blutdruck anzuregen und so der Hypotonie gegenzusteuern.

Das klappt beispielsweise, in dem Sie im Bett die Beine nacheinander strecken und wieder anwinkeln.

Wechselduschen

Wechselduschen helfen dem Körper, sich auf unterschiedliche Temperatureinflüsse einzustellen. Die Blutgefäße werden während einer Wechseldusche nacheinander gedehnt und zusammengezogen. Dadurch wird die Spannung innerhalb der Gefäße verbessert und der Blutdruck gesteigert. Auch kann das Benutzen eines Massageschwammes helfen, die therapeutische Wirkung noch weiter zu verstärken.

Beine hochlagern

Ersten Ohnmachtsanzeichen wie Ohrensausen oder Gleichgewichtsstörungen sollten sofort entgegengewirkt werden. Abhilfe schafft meist schon das Hinlegen und Hochlagern der Beine.

Niedriger Blutdruck – helfen Medikamente?

Hypotonie ist normalerweise nicht schädlich und bedarf keiner Behandlung. Wird niedriger Blutdruck durch eine Erkrankung verursacht, so sollte diese behandelt werden. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, den niedrigen Blutdruck mit Medikamenten zu behandeln – etwa wenn die Symptome sehr belastend sind.
Ein Arzt kann beispielsweise Arzneimittel verschreiben, die positiv auf das Herz und die Blutgefäße wirken, wodurch der Druck in den Arterien und Venen gesteigert wird. So kommen Wirkstoffe wie Etilefrin, Dihydroergotamin oder auch Erythropoetin bei Hypotonie zur Anwendung, Etilefrin gibt es rezeptfrei und ist in Efortil® Tabletten enthalten.

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