
Für manche von uns heißt es im Frühjahr wieder juckende Nase und tränende Augen – die Pollensaison hat begonnen! Viele Antihistaminika zeigen für Pollenallergiker:innen zwar die gewünschte Wirkung, gehen jedoch mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Mundtrockenheit einher. So ist es nicht verwunderlich, dass Betroffene nach Alternativen suchen. Bestimmte Lebensmittel enthalten natürliche Antihistaminika. Diese binden überflüssiges Histamin, befördern dessen Abbau oder verhindern, dass die Substanz in den Blutkreislauf gerät.
Mit einer angepassten Ernährung mildern Pollenallergiker:innen Symptome des Heuschnupfens. Viele Beerenfrüchte etwa enthalten den sekundären Pflanzenstoff Quercetin. Diese Substanz reguliert die Ausschüttung von Histamin. Insbesondere Schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren und Holunderbeeren zählen zu den Quercetin-haltigen Früchten.
Regionaler Honig trägt zur natürlichen Desensibilisierung bei, da er in geringen Mengen allergieauslösende Pollen aus Ihrem Lebensumfeld aufweist. Suchen Sie sich eine Imkerei Ihres Vertrauens und wählen Sie genau die Sorten aus, auf deren Pollen Sie allergisch reagieren.
Joghurt enthält Probiotika, die die Darmflora stärken und damit das Immunsystem unterstützen.
Das brauchen Sie:

Geräte:
- Pürierstab
- Becher oder Schüssel
- 2 große Gläser
Zutaten für 2 Personen:
- 3 Handvoll Heidelbeeren
- einen Becher Joghurt
- 2 Esslöffel regionalen Honig
- 3 Handvoll Müsli, sofern keine Kreuzallergie besteht
- ggf. weitere Früchte nach Wahl
So gehts:
- Füllen Sie als Erstes je 2 Esslöffel Joghurt in die Gläser.
- Bedecken Sie den Joghurt mit einer Schicht Müsli.
- Geben Sie erneut je 2 Esslöffel Joghurt hinzu.
- Pürieren Sie die Hälfte der Beeren und geben Sie je eine Schicht auf den Joghurt.
- Garnieren Sie mit den restlichen Heidelbeeren und ggf. weiteren Früchten.
- Geben Sie je einen Esslöffel Honig über die Früchte.


Hinweis: Manche Pollenallergiker:innen reagieren auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch. Das liegt daran, dass die Eiweiße in diesen Nahrungsmitteln zu denen der Allergie-auslösenden Pollen ähnlich sind. Wer etwa gegen Birken- oder Haselpollen allergisch reagiert, verträgt gegebenenfalls weder Apfel noch Mandeln, Nüsse, Aprikose, Kirschen oder Pflaumen. Auch bei Banane, Kiwi, Möhre, Melone oder Roggen und Weizen können Allergien bestehen. Bedenken Sie Unverträglichkeiten bei der Zusammenstellung Ihres Müslis und Ihrer zusätzlichen Früchte.
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Unsere Produkttipps – Zutaten für ein Pollenallergiker-Frühstück zur Stärkung des Immunsystems: veganes Multi-Vitamin Energetikum von Salus | Rabenhorst Rotbäckchen® Immunstark mini Saft
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Stand vom: 04.01.2023
Bilder: Marielle Morawitz – 2komma8, im Auftrag von medikamente-per-klick.de
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